In der Innsbrucker Kaiserjägerstraße entsteht ein innovatives Dienstleistungszentrum, das beste Arbeitsbedingungen für rund 1.000 Bedienstete bieten wird. Nach etwa eineinhalb Jahren Bauzeit haben mittlerweile alle fünf Neubauten Dachgleiche erreicht.
Die Dächer der Neubauten werden extensiv begrünt. Dort versickerndes und verdunstendes Regenwasser trägt zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Dank der Nutzung des Grundwassers im Kombination mit Wärmepumpen sowie von Fernwärme kann aus dem fossilen Heizsystem mit Gas ausgestiegen und somit klimafreundlicher geheizt als auch gekühlt werden.
Das Sicherheitszentrum wird ein Ensemble bestehend aus insgesamt sieben Baukörpern – fünf Neubauten und zwei Bestandsgebäuden.
Nach den Plänen der Wiener Architekturbüros Geiswinkler & Geiswinkler und HD Architekten bleiben zwei Bestandsgebäude erhalten und werden einer umfassenden Sanierung unterzogen. Sowohl das Gebäude in der Kaiserjägerstraße 8 als auch der östlich gelegene Bestand werden thermisch sowie vollständig funktions- und oberflächensaniert. Beide Gebäude werden durch Aufstockungen erweitert und somit optisch wie architektonisch in das neue Gesamt-Ensemble integriert.
Das Sicherheitszentrum wird nach der geplanten Gesamtfertigstellung 2025 über rund 24.300 Quadratmeter Nutzfläche verfügen.
Baustelle Sicherheitszentrum Tirol. Foto: ARE