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Neues Stadtquartier mit Leiner Stammhaus

Im Zuge der Projektentwicklung ist, neben der Adaptierung des Möbelhauses, die Errichtung von rund 150 Wohnungen geplant.
Amelie Miller

Während die denkmalgeschützten Bauteile entlang des Rathausplatzes erhalten bleiben, ist geplant, die dahinterliegenden Objekte abzubrechen. Die Leiner Verkaufsfläche in der Größenordnung von aktuell 10.000 Quadratmetern wird redimensioniert. Dabei soll ein vollkommen neues Konzept umgesetzt werden. Bis zur Widereröffnung des Leiner Stammhauses werden alle MitarbeiterInnen bei kika oder, auf Wunsch, auch in anderen Filialen übernommen.

Im Zuge der Projektentwicklung ist, neben der Adaptierung des Möbelhauses, die Errichtung von rund 150 Wohnungen geplant. Ein Hotel mit etwa 150 Zimmern, ein Konferenzzentrum und eine Tiefgarage komplettieren das breite Spektrum der Projektentwicklung.

„Wir glauben sowohl an die Zukunft des stationären Handels als auch an die Innenstädte“, sagt Christoph Stadlhuber. Er konkretisiert: „Es ist notwendig, die Flächen in einem neuen Kontext zu denken und unterschiedliche Nutzungen inhaltlich zu verschränken, damit sie voneinander profitieren. Generell sehen wir uns als Partner der großen Städte und wollen unseren Teil dazu beitragen, die Zentren österreichischer Ballungsräume weiter zu attraktiveren.“

Derzeit erfolgt die Ausarbeitung unterschiedlicher Varianten der Projektentwicklung. Nach Adaptierung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans sowie den behördlichen Genehmigungen könnte schon im Jahr 2021 mit dem Bau begonnen werden.