Während sich Gesundheitsimmobilien, zu denen auch Seniorenimmobilien gezählt werden, am deutschen Investmentmarkt in den letzten Jahren zu einer gefragten Assetklasse entwickelt haben, was von hohen Transaktionsvolumina unterstrichen wird, feiern sie in Österreich bestenfalls ein Nischendasein. Allerdings auch mit einigen Ausreißer-Jahren, wie zuletzt 2020, als allein in Pflegeimmobilien anstatt der üblichen plus/minus 30 Millionen Euro pro Jahr aufgrund eines Portfolioverkaufs 130 Millionen Euro investiert wurden.
Anders als beim Real Circle normalerweise üblich, wurde diesmal nicht an jedem Tisch ein anderer Aspekt des Themas des Abends behandelt, sondern alle Teilnehmer mehr oder weniger mit denselben Fragen konfrontiert. Da Gesundheitsimmobilien beziehungsweise Seniorenimmobilien ein Fall für Spezialisten sind und hierzulande bislang auch von den meisten Fachmedien eher stiefmütterlich behandelt wurden, ging es beim 26. Real Circle darum, grundlegenden Fragen auf den Grund zu gehen. Dazu gehört unter anderem, wie viel Potenzial diese Immobilieninvestments wirklich haben, wieso sie nach wie vor eher nicht im Anlegerfokus stehen und ob sie vielleicht vom sich anbahnenden ESG-Boom „wachgeküsst“ werden.
So viel darf bereits jetzt gesagt werden: Auch wenn viele Teilnehmer im Vorfeld nicht müde wurden zu betonen, dass sie nicht viel Erfahrung mit der Assetklasse gemacht hätten, so lieferten sie dennoch überaus interessanten Input.
Alle spannenden Erkenntnisse des 26. Real Circle zum Thema Gesundheitsimmobilien lesen Sie in der Ausgabe 03/2022 des ImmoFokus - jetzt auch digitial.