Laut einer Aussendung des Bundesverbands Photovoltaic Austria (PV Austria) will die Landesregierung im Zuge des neuen Raumordnungsgesetzes 1.288 Hektar für größere PV-Anlagen freigeben. Diese Flächen seien aber, laut PV Austria in dem Ausmaß kaum nutzbar. Um die Strobpreise langfristig zu senken und zu stabilisieren, brauche es mindestens das Doppelte an Flächen.
Im Umkehrschluss gebe es Zonen, die durchaus bis zu 30 Hektar umfassen, allerdings würden hier, so PV Austria die PV-Anlagen mit der neuen Verodnung künstlich kleingehalten werden, indem die größe einer Analge pro Zone auf maximal 10 Hektar beschränkt wird.
Der Branchenverband fordert unter anderem mindestens 3.000 Hektar für PV-Anlagen mit tatsächlicher Nutzbarkeit. Zusätzlich müsse der Fokus auf Flächen mit vorhandener Stromnetzkapazität liegen.