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ÖBB investieren 59 Millionen Euro auf Semmering-Bergstrecke

Gleis- und Weichenerneuerungen sind Hauptaugenmerk - Schienenersatzverkehr für alle Züge im Abschnitt Wiener Neustadt bzw. Neunkirchen - Mürzzuschlag vom 6. bis zum 28. April
Patrick Baldia
ÖBB
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© ÖBB / Zenger | 59 Millionen Euro fließen in den kommenden Monaten in die Sanierungsarbeiten entlang der Semmering-Bergstrecke

59 Millionen Euro wollen die ÖBB in diesem Jahr in Sanierungsmaßnahmen auf der Semmering-Bergstrecke investieren. Das Hauptaugenmerk der Arbeiten liegt einer Aussendung vom Donnerstag zufolge auf Gleis- und Weichenerneuerungen. Im Zeitraum vom 6. bis zum 28. April ist Schienenersatzverkehr für alle Züge im Abschnitt Wiener Neustadt bzw. Neunkirchen - Mürzzuschlag angekündigt.

Laut ÖBB werden auf der Semmering-Bergstrecke etwa zwölf Kilometer neue Gleise verlegt und 19 Weichen ausgetauscht. Hinzu kämen Entwässerungsmaßnahmen und die Erneuerung von Kabelwegen sowie des Gleis-Unterbaus im Bereich Gloggnitz. Essenziell für die Sicherheit entlang der Verbindung sei auch die Erneuerung von Schutzverbauungen zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag.

"Bereits Anfang Februar wurde mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen gestartet", teilten die Bundesbahnen mit. Vom 17. des Monats bis zum 20. Mai sind Fahrplanänderungen bei Zügen im Nah- und Regionalverkehr im Abschnitt Gloggnitz bzw. Payerbach-Reichenau - Mürzzuschlag erforderlich. Vom 6. April (6.00 Uhr) bis zum 28. April (18.00 Uhr) können auf der Südstrecke im Fernverkehr von Wiener Neustadt bis Mürzzuschlag und im Nahverkehr von Neunkirchen bis Mürzzuschlag keine Züge fahren. Ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen wird den ÖBB zufolge eingerichtet. Nachtzüge werden umgeleitet. (apa)