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ÖBB wollen Schienen-Güterverkehr bis 2040 verdoppeln

ÖBB CEO Andreas Matthä betont bei der Präsentation der zweiten Ausbaustufe des Terminals Wien Süd: „Wir ermöglichen durch unsere geplanten Investitionen, die Leistungen im Güterverkehr auf der Schiene bis 2040 zu verdoppeln“.
Amelie Miller
ÖBB CEO Andreas Matthä
ÖBB CEO Andreas Matthä
© ÖBB/Roland Rudolph

Zur Erreichung der Klimaziele der EU 2050 und Österreichs Klimaneutralität bis 2040, ist eine verstärkte Verlagerung von Verkehren von der Straße auf die Schiene unumgänglich. Basis dafür sind ausreichende Kapazitäten im Schienennetz der Bahn. Die Kapazitätserweiterung am ÖBB Terminal Wien Süd ist dafür ein wichtiger Meilenstein. Zusätzlich ermöglicht die ÖBB durch geplante Investitionen die Leistung im Güterverkehr auf der Schiene bis 2040 zu verdoppeln. 

Zu den wesentlichen Aspekten der zweiten Ausbaustufe des 2016 eröffneten Terminals gehören ein Umschlagmodul für den Staplerbetrieb mit 2 x 700m Ladegleisen sowie zwei Hochleistungsstaplern für ITE. Dadurch schaffen die ÖBB mehr Lagerfläche und mehr Flexibilität. Die Umschlagkapazität wird um circa 50 Prozent erhöht, was einem Plus von 105.000 ITE pro Jahr entspricht. Damit können ab sofort 310.000 ITE – Container, Sattelaufleger, Wechselbehälter – pro Jahr umgeschlagen werden.