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Österreich: Immobilien-Leasings 2021 rückläufig

Nach 95 neuen Verträgen 2020 wurden im vergangenen Jahr 67 Verträge abgeschlossen, teilte der Verband der Österreichischen Leasinggesellschaften mit.
Amelie Miller
Amelie Miller

2021 verzeichnete die Leasingbranche ein Neugeschäftsvolumen von 8,1 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von 2,1 Prozent entspricht. Der größte Teil des Neugeschäfts entfiel auf das Kfz-Leasing. Mit einem Volumen von 6,2 Mrd. Euro (plus 8,3 Prozent) wurde nach 2019 das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte eingefahren, teilte der Verband der Österreichischen Leasinggesellschaften am Donnerstag mit.

Die Kfz-Leasingquote lag 2021 bei 54,1 Prozent, dementsprechend wurde mehr als jedes zweite Fahrzeug in Österreich geleast. Die Zahl der Verträge stieg um 5,1 Prozent auf 215.000. Die durchschnittliche Vertragssumme wurde mit 28.906 Euro beziffert.

Ebenso wachsender Beliebtheit erfreut sich das Fuhrparkmanagement bei Unternehmen. Bei geleasten Firmenwägen stieg das Finanzierungsvolumen um 4 Prozent auf 905 Mio. Euro.

Ein leichter Rückgang wurde beim Mobilien-Leasing verzeichnet. Das Neugeschäftsvolumen belief sich auf 1,4 Mrd. Euro, das sind um 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Verträge verringerte sich um 632 Stück auf 20.587 Verträge. (apa/red)