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Otto-Wagner-Areal: Planungen für erste Pavillon-Sanierungen gestartet

Generalplanungen für Pilotprojekte und für Infrastruktur vergeben – enge Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt
Patrick Baldia
Otto Wagner Areal
Otto Wagner Areal
© David Bohmann

Nach der Absiedelung von Teilen der Klinik Penzing seitens des Wiener Gesundheitsverbunds (WIGEV) werden die frei gewordenen Pavillons bekanntlich für Universitäts-, Wissenschafts- und Gesundheits- und Kulturzwecke adaptiert und genutzt. Jetzt hat die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding, die Generalplanerleistungen für die Erneuerung der technischen Infrastruktur sowie für die Umsetzung von zwei Pilotprojekten für Studierendenunterkünfte vergeben. Konkret handelt es sich um die Pavillons W und 24, die vom Wiener Gesundheitsverbund schon jetzt nicht mehr genutzt werden. Die Infrastruktur wird von der AXIS Ingenieurleistungen ZT geplant, die beiden Pavillons von der Schenker Salvi Weber Architekten ZT.

Die Pavillons werden für die Central European University (CEU) generalsaniert und adaptiert. Die CEU wird mit dem Wintersemester 2025/26 ihren Betrieb im Zentrum des Areals aufnehmen und die Studierendenunterkünfte als Mieterin nutzen. Die Ergebnisse des Planungsprozesses für die Pilotprojekte bilden die wesentliche Grundlage für die Planung, Sanierung und Adaptierung aller weiteren Pavillons, die künftig für diesen Zweck genutzt werden.

„Das Bundesdenkmalamt ist in sämtliche Planungen und Arbeiten am Otto-Wagner-Areal und an den Gebäuden eng eingebunden. Alle Schritte erfolgen in Abstimmung mit den Expert*innen des BDA. So stellen wir sicher, dass der architektonische und kulturelle Wert des Ensembles auch in der neuen Nutzung erhalten bleibt“, erklärt WSE-Geschäftsführer Robert Nowak.