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Pfizer investiert 50 Millionen Euro

Die Investition umfasst die Errichtung eines internationalen Qualitätskontrollzentrums, die Erweiterung der bestehenden Produktionsinfrastruktur sowie den Bau moderner Büroflächen.
Amelie Miller

Mit einem symbolischen Spatenstich hat das Pharmaunternehmen Pfizer den Startschuss für einen umfassenden Ausbau seiner Produktionsstätte in Orth an der Donau (Niederösterreich) gegeben. Insgesamt 50 Millionen Euro werden in die Errichtung neuer Labors für ein internationales Qualitätskontrollzentrum für Impfstoffe, den Bau moderner Büroflächen, sowie die Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zur Impfstoffproduktion investiert. Damit sichert Pfizer langfristig Arbeitsplätze in der Region und verbessert den ökologischen Fußabdruck des Werks. 2021 sollen die neuen Räumlichkeiten eröffnet werden. 

 „Unser Werk in Orth an der Donau ist ein Kompetenzzentrum für die Wirkstoffherstellung und Qualitätskontrolle von bakteriellen und viralen Impfstoffen und damit langfristig bedeutender Teil des globalen Pfizer Produktionsnetzwerks“, sagt Nanette Cocero, Global President Vaccines bei Pfizer Inc. Im Zuge eines Österreich-Besuchs setzte sie gemeinsam mit Albert Bourla (CEO Pfizer Inc.), Prof. Dr. Robin Rumler (Geschäftsführer Pfizer Corporation Austria), Martin Dallinger (Geschäftsführer Pfizer Manufacturing Austria) und weiteren Mitgliedern der lokalen Geschäftsleitung den symbolischen Spatenstich zum Um- bzw. Ausbau. „Bei Pfizer entwickeln wir bahnbrechende Therapien und Impfstoffe, die das Leben von Patienten verändern. Kolleginnen und Kollegen hier in Österreich leisten einen wichtigen Beitrag, um Menschen weltweit vor schwerwiegenden Krankheiten zu schützen“, so Cocero weiter. 

Pfizer produziert in Orth an der Donau einen Impfstoff zum Schutz vor FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) sowie einen Impfstoff zum Schutz vor Meningitis C für den weltweiten Export. Das Werk produziert jährlich rund 12 Millionen Impfdosen und hat sich als Experte im Bereich der Herstellung von biopharmazeutischen Produkten etabliert. Nun werden die Kapazitäten am Standort erweitert.