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Pflegeheimentwickler Cureus geht an den Start

Aktuell befinden sich 27 Pflegeimmobilien mit rund 2.050 Pflegeplätzen und rund 360 Wohneinheiten in der Entwicklung. Weitere 46 Projekte mit insgesamt rund 5.500 Einheiten sind bereits notariell gesichert. Diese Projektpipeline hat ein Volumen von rund 1,35 Milliarden Euro.
Amelie Miller
Seniorenresidenz_Kamp-Lintfort_Cureus
Seniorenresidenz_Kamp-Lintfort_Cureus
© Martin Rohrmann

Die Cureus GmbH ist der Spezialist für die Entwicklung von Pflegeimmobilien mit System. Das Unternehmen hat mit der Systempflegeimmobilie einen eigenen Standard für Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens entwickelt, der sich als skalierbare Lösung standortunabhängig umsetzen lässt. In der neuen Marke wird die 15-jährige Expertise der Lindhorst Gruppe für Pflegeimmobilien gebündelt und als eigenständige Lösung für die Herausforderungen der stationären Pflege zusammengefasst.

Ausgerichtet an den geltenden Anforderungen des Gesetzgebers sowie den Bedürfnissen von Betreibern, Investoren und Bewohnern, etabliert die Cureus GmbH durch ihre Projektentwicklungen einheitliche Maßstäbe für Qualität. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert. Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: so erhalten zum Beispiel Flure grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Sanitärzellen und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Darüber hinaus spielen nachhaltige Aspekte eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, beispielsweise von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes, kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden. 

Das Unternehmen bietet damit ein hocheffizientes Produkt, das in der Pflege höhere Wirtschaftlichkeit zu geringeren Kostenstrukturen mit verbesserter Wohn- und Servicequalität vereint. Das Geschäftsmodell ist vollständig auf die Entwicklung von Immobilien zur vollstationären Pflege und für das Service-Wohnen ausgerichtet. Die Immobilien werden nach Fertigstellung an professionelle Investoren veräußert.

Doppelspitze aus Christian Möhrke und Gerald Klinck

Geführt wird das Unternehmen von einer Doppelspitze, bestehend aus Christian Möhrke als COO und Gerald Klinck als CFO. Möhrke hat 20 Jahre Erfahrung in Unternehmen im In- und Ausland, davon 15 Jahre im Bereich Immobilien, Projektentwicklung und Bau. Er war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung der Lindhorst Gruppe im Bereich Immobilien. Gerald Klinck blickt auf eine über 20-jährige Karriere als Finanzspezialist in der Immobilienbranche zurück und war zuvor CFO der TLG Immobilien AG.

Die Antwort auf die Herausforderungen in der stationären Pflege

Die deutsche Pflege krankt, der Mangel an Pflegeplätzen ist gravierend. Gleichzeitig ist der Investitionsstau für Pflegeimmobilien enorm und die Nachfrage nach neuen Objekten riesig. In diesem Umfeld kämpft ein Teil der Betreiber um ihr wirtschaftliches Überleben. Grund dafür ist häufig der mangelhafte Zustand der Immobilien, der einen wirtschaftlich erfolgreichen Pflegebetrieb erschwert. Mit unseren Systempflegeimmobilien haben wir einen skalierbaren Standard entwickelt, der in jedem Detail auf Optimierungen im Pflegebetrieb einzahlt. Das macht die Objekte von Cureus nicht nur für Betreiber, sondern letztlich auch für Bewohner sowie Investoren äußerst attraktiv, sagt Christian Möhrke, COO der Cureus GmbH.

Christian Möhrke (COO) und Gerald Klinck (CFO), Geschäftsführer der Cureus GmbH (v.l.n.r.)/Foto: Heribert Schindler