Der zuständige Experte Philipp Kaiser hat zudem das Kursziel von 29,0 Euro für die Papiere bekräftigt.
Am Donnerstagvormittag notierten die Porr-Titel an der Wiener Börse bei 15,42 Euro.
"Porr lieferte ein weiteres solides Quartal mit verbesserter Profitabilität", heißt es in der aktuellen Studie. Der Auftragsbestand von rund 8,2 Mrd. Euro sichere die Planbarkeit für mehr als ein Jahr und sollte zu einer weiteren Margenverbesserung in den kommenden Jahren führen, so die Einschätzung der Analysten. "Wir halten daher an unserer Kaufempfehlung fest", schreiben sie.
Die Ergebnisse entsprachen im Wesentlichen den Erwartungen der Analysten, wie es in der Studie heißt. "Vor dem Hintergrund der soliden operativen Leistung hat das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 quantifiziert", so die Einschätzung der Warburg-Experten. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 3,3 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro. Unter dem Strich blieb in den ersten neun Monaten ein Gewinn von 60,8 Mio. Euro - das waren um 22,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten unverändert 2,63 Euro für 2024, sowie 3,03 bzw. 3,29 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich weiterhin auf 0,90 Euro für 2024 sowie 1,03 bzw. 1,12 für die beiden Folgejahre.