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Portalflucht - einen neue Unabhängigkeitsbewegung?

Nicht alle Makler sind gut auf die großen Immobilienportale zu sprechen. Manche experimentieren mit alternativen Onlineplattformen, Social-Media-Kanälen oder anderen Vermittlungswegen wie der eigenen Homepage. Gute Maklersoftware kann sie dabei unterstützen.
Amelie Miller
Portalflucht
Portalflucht
© AdobeStock/Looker_Studio

Die eigene Webpräsenz zu stärken und Objekte zusätzlich auf alternativen Wegen zu vermarkten, macht unabhängig und spart Kosten. Die Maklersoftware onOffice hat dafür ein paar Tipps auf Lager:

1. Geld sparen bei Portalen 

Wer auf den großen Portalen nur Lockangebote schaltet, gibt weniger aus und hat dennoch die nötige Aufmerksamkeit. In der Maklersoftware kann mit wenigen Klicks festgelegt werden, auf welchen Portalen neue Objekte für wie lange eingestellt werden (Objektrotation) – Automatisierung lautet das Zauberwort. Bei den Portalangeboten kann auf weitere Offerte auf der Maklerwebseite verwiesen werden. Außerdem könne bei der Eingabe entschieden werden, ob Offerte zusätzlich auf der Facebook-Seite der Maklerfirma und der Webseite präsentiert werden, erklärt Pawel Strzyzewski, Leiter des onOffice-Bereichs Webdesign. 

 2. Traffic der Makler-Domain zuordnen

Je mehr Traffic, desto besser das Google-Ranking. Intelligente Services, wie etwa der 360-Grad-Panoramatouren-Anbieter Ogulo, haben häufig eine hohe Verweildauer. Diese kann der Domain des Maklers zugeschrieben werden, was die Bekanntheit und die Sichtbarkeit seiner eigenen Webseite fördert.  

3. Webseite mit Analysemöglichkeiten  

Die eigene Webseite kann zum zentralen Vermarktungstool werden. Sie bleibt immer im eigenen Besitz, niemand erhöht die Preise oder verändert sie willkürlich. Wer seine Seite ordentlich aufbaut, analysiert das Nutzerverhalten und sorgt für ein gutes Google-Ranking. Beides ist keine Hexerei mehr, wenn man auf professionelle Baukästen bzw. Software zurückgreift. Und plötzlich gibt es keinen unbekannten Interessenten mehr. Besucherzahlen und Verweilzeiten bei den einzelnen Inhalten werden messbar, den Interessenten können automatisiert weitere Objekte ganz nach deren Interessen angezeigt werden. 

4. Landingpages für einzelne Objekte 

Eigene Webseiten für einzelne Objekte, sogenannte Landingpages, werden immer wichtiger – sie verleihen der Immobilie mehr Wertigkeit und sind die Basis für die bessere Auffindbarkeit über Google. „Wir haben daher für unsere Kunden die Möglichkeit geschaffen, für jedes Objekt eine eigene Landingpage zu generieren“, erklärt onOffice-Chef Stefan Mantl. 

5. Interaktionen offenbaren Interessen 

Eine gut gemachte Webseite fördert die Interaktion mit den Nutzern. Die Besucher erhalten Informationen zum Hausverkauf, zur Vorgehensweise im Falle einer Scheidung, sie können z.B. über ein Kontaktformular eine Wertermittlung beauftragen, den Newsletter abonnieren oder sich als Kaufinteressenten eintragen. Kurzum: Es geht um Content. Und der Betreiber einer Webseite weiß, wen was interessiert – die durch den Content generierten Verhaltensdaten werden schließlich automatisch gespeichert. Mit ihnen kann der Makler im Anschluss arbeiten, indem er beispielsweise Kunden persönlich anspricht oder neu zu vermarktende Objekte zuerst der entsprechenden „VIP-Gruppe“ anbietet.