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Kleinere Preisschere bei Wohnimmobilien

Die Preisdifferenz für Häuser lag im Bezirks-Schnitt bei 19 Prozent und jene für Wohnungen bei 6 Prozent.
Angelika Fleischl

willhaben und IMMOunited haben auch in diesem Jahr die Angebotspreise von rund 100.000 Häusern und Wohnungen mit den tatsächlichen Kaufpreisen laut Grundbuch verglichen. Analysiert wurde in diesem Rahmen das gesamte Kalenderjahr 2017. Die Preisdifferenz für Häuser lag im Bezirks-Schnitt bei 19 Prozent und jene für Wohnungen bei sechs Prozent. Im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen ergab sich eine Verkleinerung der Preisschere um jeweils drei Prozentpunkte. Die Preisvorstellungen von Verkäufern und Käufern rücken österreichweit immer näher zusammen.

„Mit unserem gemeinsamen Preisspiegel wollen wir mithelfen, eine optimale Basis für eine seriöse Bewertung von Immobilien zu schaffen und Transparenz sowie Vertrauen am Markt weiter zu stärken. Das hilft am Ende den Branchen-Profis aber auch privaten Interessenten“, erklärt Judith Kössner, Bereichsleiterin Immobilien bei willhaben.