Der Forward-Deal umfasst die Büroimmobilien QBC 1&2 mit einer vermietbaren Fläche von über 38.000 m² sowie die Tiefgarage mit knapp 680 Stellplätzen. Insgesamt beträgt der Verkaufserlös € 233 Mio., wovon rund € 155 Mio. auf die UBM entfallen (66,2 % UBM, 33,8 % S IMMO).
„Der gelungene Verkauf beweist, dass die UBM auch in ihrer Heimatstadt Wien zu den ganz großen Spielern im Development zählt“, freut sich Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Nicht nur die Investorennachfrage ist groß, auch bei den Mietern ist der Bürostandort extrem begehrt: 60 % der Büro- und Gewerbeflächen sind bereits vergeben, darunter klingende Namen wie CBRE und Grant Thornten Austria oder der Lebensmittel-Discounter Hofer.
Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S IMMO AG, kommentiert: „Wir waren von Beginn an am QBC beteiligt und haben immer an die Stärke des Standorts geglaubt. Der Verkauf der letzten Bauteile ist für uns ein gelungener und runder Abschluss eines Erfolgsprojekts.“
Andreas Zangenfeind, Head of Transactions und Mitglied des Executive Committee der UBM, ergänzt: „Die Immobiliennachfrage ist ungebrochen – wobei Qualität immer wichtiger wird. Hier kann die UBM besonders punkten. Das QBC 1&2 ist aktuell nicht unsere einzige Transaktion – für uns ist es dieses Jahr ein ausgesprochen heißer Sommer.“
Das QBC – Lage und Infrastruktur überzeugen
Das QBC punktet neben modernsten Büroflächen mit einer optimalen Kombination aus zentrumsnaher Lage, dem Mobilitätsknoten Hauptbahnhof und einem vielfältigen Infrastrukturangebot an Geschäften, Hotels, Lokalen sowie Freizeiteinrichtungen. Der Standort am Hauptbahnhof hat sich durch seine attraktiven Arbeits- und Wohnwelten nicht nur zum neuen Financial District sondern auch zu einem „place to be“ in Wien entwickelt.
Mit einer Gesamtgrundstücksfläche von rund 25.000 m² wurde das QBC in sechs Baufelder aufgeteilt. Die Bauteile QBC 1&2 bilden den letzten Bauabschnitt, der Anfang 2018 begonnen wurde und Ende 2020 fertigstellt wird. Die Verkaufserlöse für das gesamte QBC summieren sich auf insgesamt über € 450 Mio. Von den insgesamt 130.000 m² Bruttogeschoßfläche (ohne Tiefgarage) entfallen zirka zwei Drittel auf Büros. Damit das neue Stadtviertel auch nach Büroschluss belebt ist, wurde neben zwei Hotels, Eigentumswohnungen und servicierten Appartments auch eine attraktive Restaurantszene geschaffen.