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Quadratmeterpreis steigt 2-12 Prozent pro gesparten 100 kWh

Als erster Marktteilnehmer integriert PriceHubble das Energielabel als preisbeeinflussende Größe in sein Bewertungsmodell. Damit kann nun erstmals auch ermittelt werden in welchem Maße diese Größe Einfluss auf den Wert der Immobilie hat.
Amelie Miller

“Im Zuge der Debatte um die Einbindung von ESG-Faktoren in der Immobilien- und Finanzwirtschaft, haben wir uns intensiv damit beschäftigt in welcher Form wir dies auch für unsere Kunden in der Immobilienwertermittlung abbilden können. Ein erster Schritt ist nun mit der Integration des Energielabels getan”, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer der PriceHubble Deutschland GmbH. “Damit sind nun unter anderem Investoren, Finanzierer und Projektentwickler in der Lage zu prüfen, welchen Einfluss Revitalisierungsmaßnahmen und eine damit einhergehende Verbesserung der Energieklasse auf den Wert der Immobilie haben.”

Banken, Finanzinstitute sowie private und institutionelle Investoren könnten somit in Sekundenschnelle prüfen, welchen Einfluss eine Investition in energetische Maßnahmen hat.

Erste statistische Auswertungen zur neuen Größe im Bewertungsalgorithmus haben ergeben, dass der Preis einer Immobilie durchschnittlich um 50 bis 350 Euro, bzw. 2 bis 12 Prozent pro gesparten 100 kWh und Quadratmeter steigt. 

Daraus ergibt sich dann folgende Preisentwicklung nach Energieklasse im Vergleich zur Energieklasse H:

Datenhoheit erschwert Integration vielfältiger Umwelt- und Umgebungsfaktoren Die Integration neuer immobilienbezogener Daten ist insbesondere im deutschen Markt aufgrund seiner dezentralen Ausgestaltung oftmals langwierig. 

“Wir sehen da vor allem immer den direkten Vergleich zu den anderen europäischen Märkten, in denen wir tätig sind. Die Schweiz, Frankreich, Österreich und auch die Niederlande sind im Bereich Open Data vielfach besser aufgestellt und haben bereits erkannt, dass Datenmonopole eher bremsen und Innovationen erschweren”, so Crain. “Für die Zukunft hoffen wir darauf das insbesondere Geo- und Umweltdaten leichter zugänglich sind, so dass weitere Umgebungs und -Umweltfaktoren wie bspw. CO2-Emissionen schneller und einfacher integriert werden können.”