Die COVID-19-Krise verändert viel und bringt auch im Bereich der Immobilienfinanzierung neue Sehnsüchte zum Vorschein. Einerseits verstärkt sie den Wunsch nach einem eigenen Zuhause als sicheren Rückzugsort. Andererseits nehmen viele Städter die derzeitige Situation als Anlass für die sogenannte "Landlust". Diese Tendenz zur Immobilie außerhalb von Ballungszentren ist nicht neu, doch gewinnt sie mit der Pandemie an neuer Dynamik.
Die eigenen vier Wände sind auch in Corona-Zeiten ein krisenfestes Investment, so Martin Hauer, Vorstand der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Aus unseren Beratungsgesprächen wissen wir, dass das eigene Zuhause durch die Pandemie-Erfahrungen als wichtiger Rückzugsort auch emotional wichtiger geworden ist. Wir haben 2020 ein sehr hohes Interesse an Immobilienfinanzierungen verzeichnet.
Letztes Jahr haben historisch niedrige Zinsen in vielen Fällen den Immobilienkauf zu leistbaren Raten möglich gemacht. Der Blick auf das neue Jahr zeigt: Auch 2021 können Immobilien günstig finanziert werden.
Unser Anspruch ist, den Wienerinnen und Wienern ein finanzielles Zuhause zu bieten. Unsere Experten liefern Beratung auf höchstem Niveau und Produkte am Puls der Zeit, betont Vertriebschef Alexander Stegbauer.
Auch 2021 gehen die Experten der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien angesichts niedriger Zinsen, mangelnder Anlagealternativen und dem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis in der Krise weiterhin von einer anhaltenden Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen aus. Dabei lässt sich ein Wandel bei Lage und Art feststellen: Der Trend zur Immobilie außerhalb der Ballungszentren hat sich durch Corona verstärkt. Da viele Menschen im Homeoffice arbeiten und sich diese neue Arbeitsweise etablieren wird, geht man davon aus, dass das Wohnen außerhalb der Ballungszentren attraktiver werden wird. Neben dem Trend nach mehr Natur sind auch Ferien-Immobilien in Österreich in das Zentrum des Interesses gerückt.