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Rainer Schönfelder plant weitere COOEE alpin-Hotels

Der erfolgreiche Ex-Skiläufer liebäugelt mit weiteren Standorten für COOEE-alpin-Hotels. Besichtigungen für neue Standorte laufen bereits.
Lisa Grüner
Rainer Schönfelder plant weitere COOEE alpin-Hotels
© ImmoFokus

Der erfolgreiche Ex-Skiläufer liebäugelt mit weiteren Standorten für COOEE-alpin-Hotels. Eben erst wurde das neueste COOEE-Hotel in Bad Kleinkirchheim - aufgrund der Coronakrise mit Verspätung - eröffnet. Jetzt verrät er, dass bereits Besichtigungen von weiteren potentiellen Grundstücken stattfanden. Weitere sind geplant.

"Eigentlich sind alle Bundesländer für neue Standorte interessant", so Rainer Schönfelder, Inhaber der COOEE-alpin-Hotels. "Nur Wien und Burgenland fallen für mich aus, weil sie zu flach sind." Für Schönfelder ist eines klar: Der Standort muss alpin sein. Lehrgeld hat er bereits mit dem COOEE-Alpin-Hotel in Zederhaus im Salzburger Lungau bezahlt. Das Hotel ging letztes Jahr mit Außenständen von Außenständen 4,8 Millionen Euro insolvent. 

"Die Lage war nicht ideal", so Schönfelder. "Trotz einer Auslastung von 75 Prozent konnten wir das Projekt nicht stemmen." Das Hotel war 2016 unter dem Namen adeo Alpin eröffnet worden. Das Konzept ging aber nicht auf. Um seinen Hotels einen modernen Touch zu geben, stieg Schönfelder auf den Namen "COOEE" um, ein Begriff der aus der Sprache der Aborigines stammt und "Ich bin hier - wo bist du?" Die COOEE-Hotels basieren auf einem Franchise-System, das Schönfelder auf den alpinen Bereich angepasst hat. Ausführende Baufirma war Swietelsky. 

Die Hotel-Standorte der Cooee-Alpin-Gruppe in St. Johann in Tirol und in Gosau in Oberösterreich laufen gut, auch Bad Kleinkirchheim laufe gut an. Damit zeigt sich Schönfelder in Expansionslaune, wo genau er mit neuen Standoten liebäugelt, verrät er aber noch nicht. "Derzeit konzentrieren wir uns darauf, das Hotel in Bad Kleinkirchheim gut zu positionieren", so Schönfelder.

Alle alpinen Gebiete sind für neue Standorte interessant. Ich bin ja noch jung, da gehen sich schon noch ein paar Hotels aus. Rainer Schönfelder

Das COOEE-alpin Bad Kleinkircheim verfügt über 99 Zimmer und bietet ein Restaurant mit Frühstück und zubuchbarer Halbpension. Der Wellness-Bereich wurde mit einer Biosauna, sowie einer finnischen Sauna bewusst reduziert gehalten. Aufgrund der Lage direkt neben der Römertherme, einer Schischule und dem Kaiserburg-Lift sind die Wege sehr kurz. Der Parkplatz direkt am Haus ist mit mehreren E-Ladestation für E-Autos und E-Bikes ausgestattet.