Auch das österreichische Team von Christie & Co darf sich freuen: Auf Länderebene belegte es gemeinsam mit dem französischen Team den ersten Platz. Zu den Top-Deals, die Christie & Co Österreich im Vorjahr begleitete, zählt der Verkauf des Fünfsternehauses Hotel Schloss Pichlarn mit 96 Zimmern im steirischen Ennstal an den Hotelier Georg Imlauer. Das französische Team konnte wiederum 2020 die größte Hoteltransaktion Frankreichs abschließen: Den Verkauf des Viersternehotels Holiday Inn Paris Porte de Clichy (262 Zimmer) an Extendam und Catella Hospitality. In Deutschland konnten wiederum diverse Privathotels – wie etwa das Schlosshotel Klink mit 106 Zimmern in Mecklenburg-Vorpommern – im Auftrag der Eigentümer verkaufen. Dass der Großteil der Aktivitäten während lokaler Lockdowns über die Bühne ging, zeigt wie aktiv der Hotelinvestmentmarkt immer noch ist.
Die zum Teil merkbare Zurückhaltung mancher Investoren im vergangenen Jahr scheint einer „Es muss doch weitergehen-Mentalität“ zu weichen. Wir gehen von einem Anstieg der Transaktionen in diesem Jahr in Deutschland und Österreich aus, sagt Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co.