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Real Circle: Stadt- und Quartiersentwicklung

Die aktuelle Entwicklung in der Quartiers- und Stadtplanung erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel: Wurde noch vor Kurzem eine klare Funktionstrennung — etwa zwischen Wohnen und Arbeiten — propagiert, sind heute – nicht nur bei den Investoren - gemischte Quartiere angesagt.
Michael Neubauer
RealCircle_34
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© REMG

Städte nehmen gerade mal zwei Prozent der globalen Fläche ein, sind aber Lebensort von mehr als der Hälfte der Menschen. Die weltweite Stadtbevölkerung wird Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) zufolge bis zum Jahr 2030 um weitere rund 600 Millionen auf 5,2 Milliarden Menschen zunehmen. Zur Jahresmitte 2023 lebten weltweit geschätzt 4,6 der insgesamt etwas mehr als 8 Milliarden Menschen in Städten. Das entsprach 57 Prozent der Weltbevölkerung. Im Jahr 2030 wird dieser Anteil bei 60 Prozent liegen.

Wie müssen sich unsere Städte verändern, um dieser gewaltigen Herausforderung gerecht zu werden? Wie lassen sie sich effizienter, grüner und lebenswerter gestalten? Maßnahmen zur Verbesserung von Stadtklima und Aufenthaltsqualität? Welche Rolle spielen Vernetzung und intelligente Systeme? Best-Practice Stadtentwicklungsprojekte? Ist die 15 Minuten Stadt wirklich so erstrebenswert? Was ist von städtebaulichen Verträgen zu erwarten? Welche Mobilitätskonzepte bringen uns weiter? Wie nachhaltig ist die Energieversorgung der Zukunft? Und, last but not least: Wie gestaltet man den Dialog mit den Bürgern – Stichwort Partizipationsprozesse?

Für ausreichend Diskussionsstoff war beim 34. Real Circle gesorgt.

Auf Einladung von IMMOunited, Erste Bank, ERSTE Immobilien KAG, PwC Österreich und dem ImmoFokus diskutierten und analysierten ausgewählte Top-Entscheidungsträger der Immobilienwirtschaft – im Wintergarten des Erste Bank Campus aktuelle Trends und langfristige Auswirkungen.