IMMOunited2GO

Redevelopment für ehemaliges Karstadt Sports Gebäudes

Das Münchner Immobilienunternehmen ACCUMULATA übernimmt im Auftrag des Eigentümers EURO REAL ESTATE, ein Unternehmen der Wilhelm von Finck Gruppe, das Redevelopment des rund 14.000 Quadratmeter großen teils denkmalgeschützten Traditionshauses in der Neuhauser Straße 20. Die Fertigstellung ist 2023/2024 geplant.
Amelie Miller
Münchner Stachus Brunnen
Münchner Stachus Brunnen
© Pixabay

Nachdem Karstadt Sports mehr als 40 Jahre das Gesicht der rund 1806 gebauten Immobilie am Stachus war, hat der Mieter den Standort im Rahmen des Schutzschirmverfahrens aufgegeben. ACCUMULATA und EURO REAL ESTATE planen eine Neupositionierung als Mixed-Use-Immobilie zur Stärkung der Innenstadt. Im ersten Quartal 2021 beginnen die Rückbauarbeiten. 

Jeder Münchner kennt das Gebäude. Es gehört wie das Rathaus zum Stadtbild. Daran soll sich auch nichts ändern. 

Wir fühlen uns München seit jeher besonders stark verbunden und möchten in enger Zusammenarbeit mit den Behörden eine komplett neue, tageslichtdurchflutete Innenraumkonzeption entwickeln, die höchsten architektonischen Ansprüchen gerecht wird. Nach der Repositionierung werden wir die Immobilie langfristig in unserem Bestand halten. Wir sind froh, das Redevelopment mit ACCUMULATA umzusetzen, sagt Ralf Peter, Geschäftsführer der EURO REAL ESTATE.

Ziel der Maßnahmen ist eine stadtbildprägende Aufwertung des traditionellen Gebäudes, das bisher als reine Handelsimmobilie genutzt wurde. Wir wollen daraus ein modernes, flexibles und drittverwendungsfähiges Mixed-Use-Gebäude schaffen, das hinsichtlich der Wertigkeit der prominenten Lage gerecht wird und einen nachhaltigen Beitrag zur Attraktivität der Münchner Innenstadt leistet, erklärt Markus Diegelmann, Geschäftsführer der ACCUMULATA

Konzeptionell greifen wir dabei auf Erfahrungen zurück, die wir in unseren bisherigen Redevelopment-Projekten großvolumiger Handelsimmobilien gesammelt haben wie beim Forum Steglitz in Berlin oder in München beim Elisenhof und dem MONA, ergänzt Stefan Schillinger, ebenfalls Geschäftsführer der ACCUMULATA.