Das Jahr 2018 war für ÖkoFEN das erfolgreichste Jahr seit dem Bestehen des Unternehmens. Insgesamt wurden im Vorjahr weltweit rund 7.500 Heizsysteme ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber 2017. Den Konzernumsatz steigerte der Pelletspezialist aus dem Mühlviertel im Geschäftsjahr 2018 auf 58 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hat der Umsatz 46 Millionen Euro betragen. Die größten Absatzsteigerungen erzielte der Pelletheizungserzeuger in relativ neuen Exportmärkten. Aber auch in etablierten Märkten wie Deutschland und Österreich konnte der Absatz signifikant gesteigert werden.
Aufgrund der stark steigenden Nachfrage und den positiven Prognosen erweitert ÖkoFEN noch heuer die Produktionsfläche in der Firmenzentrale in Niederkappel. Die Planungen zur Erweiterung laufen bereits auf Hochtouren und ab Herbst 2019 starten die Bauarbeiten, wobei die bestehende Produktionshalle mit einer Fläche von 6.500 Quadratmetern durch einen Zubau nahezu verdoppelt wird.
Am 27. Oktober 1989 wurde die ÖkoFEN Forschungs- und Entwicklung GesmbH mit Sitz in Lembach im Mühlkreis gegründet. Herbert Ortner kündigte damals seinen sicheren Job und fing an, im ehemaligen Kuhstall der Schwiegereltern mit drei Mitarbeitern umweltfreundliche Heizsysteme zu entwickeln und herzustellen. Schritt für Schritt wuchs das Unternehmen und entwickelte sich seit der Präsentation des weltweit ersten typengeprüften vollautomatischen Pelletkessels im Jahr 1997 zum Innovationsmotor und Exportkaiser der Branche. In weiterer Folge setzte ÖkoFEN stets neue technische Meilensteine und stieg zu einem global agierenden Spezialisten der Pelletheiztechnik auf.