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René Benkos Kaufhof-Pläne sind geplatzt

Die Pläne des Tiroler Immobilien-Unternehmers René Benko für einen deutschen Warenhaus-Konzern aus Karstadt und Kaufhof sind geplatzt. Der kanadische Kaufhof-Eigentümer Hudson's Bay (HBC) lehnte das drei Milliarden  Euro schwere Offert der Signa-Holding des Österreichers am Mittwoch ab.
Lisa Grüner

Die Pläne des Tiroler Immobilien-Unternehmers René Benko für einen deutschen Warenhaus-Konzern aus Karstadt und Kaufhof sind geplatzt. Der kanadische Kaufhof-Eigentümer Hudson's Bay (HBC) lehnte das drei Milliarden  Euro schwere Offert der Signa-Holding des Österreichers am Mittwoch ab. Der Verwaltungsrat habe das unaufgeforderte Angebot einstimmig verworfen, teilte das kanadische Unternehmen mit. Zudem habe der Karstadt-Eigner Signa das Angebot zurückgezogen und damit die Gespräche beendet. Das Angebot liege signifikant unter dem Wert des Deutschland-Geschäfts des Konzerns und der damit verbundenen Immobilienwerte. Signa hatte im November einen dritten Anlauf gestartet, die beiden Ketten zusammenzulegen, und war auf den angeschlagenen Konzern HBC zugegangen.