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Ressourcen von morgen

Auf vielen Baustellen ist die Kreislaufwirtschaft bereits angekommen, allerdings noch nicht bei allen Entscheidungsträgern. Was in Zukunft passieren muss, damit sich das ändert und welche Rolle dabei neue Geschäftsmodelle spielen, diskutierte die Experten-Runde beim Round Table zum Thema Kreislaufwirtschaft.
Amelie Miller
RoundTable
RoundTable
© REMG/Schiffl

Die Immobilie der Zukunft muss die Möglichkeit haben, auf entsprechende Materialienbörsen zurückzugreifen. Hier ist auch die Politik gefragt, um solche Materialienbörsen zu forcieren und zu fördern“, eröffnet Doris Wirth, ÖGNI Vize-Präsidentin und geschäftsführende Gesellschafterin von Bluesave, die Diskussion. Neben der Politik und den Förderungen liege, so Wirth, die Verantwortung aber auch bei der Finanzwirtschaft: „Mit der EU-Taxonomie wird erstmals der Geldhebel gedrückt, aber ich denke , dass das noch nicht weit genug geht. Der digitale Zwilling mit der Erfassung von Materialien und Ressourcen sollte sich in der gesamten Bewertungsstrategie einer Immobilie widerspiegeln!“

Die Digitalisierung ist und bleibt folglich ein bestimmendes Thema in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft. „Ohne Informationen geht es nicht“, ist auch Hubert Rhomberg, CEO und Gründer der Rhomberg Gruppe, überzeugt. Die Daten zu erfassen, so Rhomberg, würde maßgeblich dazu beitragen, den Materialien ein „Preisschild“ anzuheften und so dem Eigentümer den eigentlichen Wert der Immobilie begreiflich zu machen. 

Lesen Sie mehr zum Round table Kreislaufwirtschaft in der aktuellen Ausgabe des ImmoFokus.