Der heimische Tourismus hat auch im zweiten Coronajahr 2021 massive Einbußen erlitten. Das verdeutlichen die vorläufigen Daten der Statistik Austria. Demnach brachen die Nächtigungen gegenüber 2020 nochmals um fast 19 Prozent auf 79,57 Millionen ein. Das war um 48 Prozent weniger als im Jahr vor der Pandemie (2019). Damit ist die Tourismus-Branche um rund 50 Jahre zurückgefallen: 1970 hatten sich 79,52 Millionen Gäste in den Pensionen, Hotels und Ferienwohnungen eingebucht.
Um 50 Jahre. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
50 Jahre - das sind zwei Generationen.
Die neue Reisekultur nach Corona wird insbesondere den Massentourismus verändern, in Teilen sogar vernichten. Die Tourismusindustrie steht vor großen Herausforderungen und auch Chancen.
Reisen ist ein elementares menschliches Bedürfnis, daran wird auch die Corona-Pandemie nichts ändern. Doch das Virus markiert eine „Stunde null“ für die Tourismusbranche. Eine Chance Fehlentwicklungen zu korrigieren.
Wie sich der Tourismus verändern wird, darüber haben Immobilienexperten vergangenen Monat beim RealCicle, zu dem ImmoUnited, Erste Bank und Erste Immobilien KAG gemeinsam mit dem ImmoFokus eingeladen hatten, diskutiert.
Neugierig geworden? Bitte noch um ein wenig Geduld. Die Ergebnisse gibt es in der kommenden Ausgabe des ImmoFokus zu lesen.