Der Rechnungshof (RH) hat die ÖBB-Immobilie in der Wiener Gauermanngasse 2-4 geprüft. Bemängelt wurden unter anderem Mietvertragsgestaltungen. Die ÖBB haben eine Umsetzung der Empfehlungen zugesagt. Die Immobilie wurde laut RH aufgrund einer Stichprobe nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Überprüft wurde die Gauermanngasse KG bezüglich der Organisation, Aufgabenerfüllung und wirtschaftlichen Lage im Wesentlichen im Zeitraum 2012 bis 2015, nicht aber die Planung und Durchführung von Bauprojekten. Betroffen war auch die ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, die inhaltlich weitgehend die Geschäfte der Gauermann KG geführt habe, heißt es im Rechnungshofbericht. Die Immobilie, die zuvor als Bürostandort für die Generaldirektion genutzt worden war, wird nun vermietet und wurde von 2010 bis 2014 generalsaniert.