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Rapid trennt sich von Roland Schmid

Laut Medieninformationen von IMMOunited war der Anlass für Schmid, das Sponsoring zu beenden, ein sexistisches Plakat beim Hartberg-Spiel im Juni. Ein Nachwuchs-Engagement bei Stadtliga-Klub First Vienna 1894 FC hat mit dem Rückzug nichts zu tun.
Amelie Miller
Roland Schmid IMMOunited
Roland Schmid IMMOunited
© IMMOunited

Mit der neuen Saison ist das Sponsoring von IMMOunited inklusive der Logenverträge beim SK Rapid Wien beendet.

Trotzdem machte der IMMOunited-CEO dem SK Rapid zwei finanziell großzügige Angebote: Eines zur Fortführung der Partnerschaft ohne weitere Sichtbarkeit von IMMOunited. Alternativ gab es einen kompletten Rückzug gegen eine letzte Abschlagszahlung für den Nachwuchsbereich. 

Es war der SK Rapid, der sich mit Ende letzter Woche für das Ausstiegsszenario entschieden hat. 

Roland Schmid nimmt diese Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis und musste mit Befremden feststellen, dass der Versuch unternommen wurde, ihn als schlechten Verlierer darstellen zu lassen.

Ich bleibe Rapid-Fan und lebenslanges SK Rapid-Klubmitglied, betont Roland Schmid. Die Vereinsführung hat sich für den Exit entschieden. Ich kann mich über die Entscheidung seitens des Vereins nur wundern, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf eine hohe sechsstellige Summe zu verzichten.

Ein im Frühjahr beschlossenes Nachwuchs-Engagement bei Stadtliga-Klub First Vienna 1894 FC hat mit dem Rückzug nichts zu tun, so Schmid.