Wer sind die Gewinner/Verlierer der Digitalisierung in der Immobilienbranche? Disruption – weiterhin der Megatrend 2018? Oder ist der Hype vorbei? Die Immobilienbranche ist sehr weit gefächert, dass man sich nicht festlegen kann wer die Gewinner oder Verlierer sind. Man muss sein Unternehmensziel verfolgen, mit der Zeit gehen und somit zumindest für Innovationen offen sein. Wir sind ein sehr flexibles und innovationsfreudiges Unternehmen welches Wert darauf legt unseren Kunden die Wohnungen mit den bestmöglichen digitalen Produkten am Markt wie zum Beispiel der „Virtuell Reality“ zu veranschaulichen. Dies ist nicht nur eine Hilfestellung für den Vermittler, nein, es bietet ganz neue Möglichkeiten! Unser Kunde ist nun fähig seine Wohnung, die noch nicht gebaut wurde, virtuell zu besichtigen! Der Megatrend der digitalen Innovationen wird noch länger andauern, blickt man 10 Jahre in andere Bereiche wie die Finanzwirtschaft „Online Banking“ oder die Telekommunikation „Smartphones“ zurück, kann man nur erahnen wie die nächsten 10 Jahre unser Leben verändern/verbessern werden. Vor allem kauft man nicht jeden Tag eine Wohnung, umso wichtiger mit der Digitalisierung alles virtuell Mögliche möglich zu machen! Steuern wir auf die nächste Immobilienblase zu? Im Vergleich zu anderen Städten in Europa ist Wien immer noch leistbar. Wir sind nicht nur die lebenswerteste Stadt weltweit, Wien wird mehr und mehr multikultureller, dies, für unser Glück, kurbelt nicht nur die Wirtschaft an, sondern natürlich auch die Nachfrage nach Wohnungen mit zunehmendem Einwohneranstieg Um keine Immobilienblase aufzubauen wäre ein Input von der Stadt Wien wünschenswert, effektive und schnelle Umwidmungen zu generieren, um Baulücken optimal auszunutzen– und damit auch die Verkaufspreise – zu reduzieren! Dann werden auch die Verkaufspreise nicht weiter steigen! Wie wird sich der demografische Wandel auf die Immobilienwirtschaft auswirken? Der demografische Wandel wird für uns die nächsten 10 bis 30 Jahre eine große Herausforderung sein. Heute ist der Anstieg der 1-2 Personen Haushalte schon wesentlich spürbar, was zur Folge hat, dass kleinere und viel mehr Wohnungen nachgefragt werden. Nun wird in ein paar Jahren auch der Großteil der Bevölkerung über 60 sein und eine geringere Haushaltsgröße fordern, dies beansprucht bestehende Wohnungen sowie neugebaute Wohneinheiten! Die Anforderungen an das Wohnen ändern sich, Barrierefreiheit, Mobilität, kleinere Einheiten usw., dies müssen wir in der Immobilienwirtschaft jetzt schon berücksichtigen um die spätere Nachfrage effizient zu stemmen! Ihre Pläne und Ziele für Ihr Unternehmen 2018? Um leistbares Wohnen weiterhin unseren Kunden zu ermöglichen, haben wir uns auf die Außenbezirke Wiens fokussiert: Im nächsten Jahr werden wir mit zwei neuen Wohnprojekten im 21. und 22. Bezirk in den Bau starten. Weiters werden wir 2 größere Wohnbauten in Wien und Graz projektieren. Laufend auf der Suche nach neuen Grundstücken und Projekten, sowie Kooperationen mit Marktplayern, wollen wir unsere Agenda 2020 weiter ausbauen und ein Investitionsvolumen von 100 Mio. Euro erreichen. Wie werden sich die Rahmenbedingungen für die österreichische Immobilienwirtschaft durch die politische Landschaft verändern? Papier hält sehr viel aus! Wir werden im Laufe der Legislaturperiode die Möglichkeit bekommen, unsere neue Regierung anhand ihren TATEN zu messen! Wenn die Regierung mit Ihren Punkten laut Wahlprogramm Durchsetzungskraft unter Beweis stellt, werden beide Seiten der Immobilienwirtschaft Vorteile daraus ziehen!