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Rückgang bei Zwangsversteigerungen

Der Trend setzt sich auch 2017 abgeschwächt fort: Gegenüber dem Jahr 2016 wurde ein Rückgang um 3,5 Prozent ermittelt (nach 17,7 Prozent im Vorjahr).
Angelika Fleischl

Die SmartFacts Data Services GmbH konnte seit 2010 eine kontinuierlich sinkende Anzahl der zur Zwangsversteigerung von Liegenschaften anberaumten Termine in Österreich feststellen. Der Trend setzt sich auch 2017 abgeschwächt fort: Gegenüber dem Jahr 2016 wurde ein Rückgang um 3,5 Prozent ermittelt (nach 17,7 Prozent im Vorjahr). Gewerbeimmobilien bilden die Ausnahme und verzeichneten 2017 einen Anstieg von 10,4 Prozent, der allerdings von der anhaltend rückläufigen Entwicklung bei Wohnimmobilien (-4,1 Prozent) und Grundstücken (-22,1 Prozent) mehr als kompensiert wurde. 

Insgesamt wurden etwa 1.760 anberaumte Termine mit einem kumulierten Schätzwertvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro verzeichnet.