Das entspricht 3,24 (Vorjahr: 0,79) Euro je Aktie. Die Aktien notierten zuletzt bei 22,55 Euro, die s Immo ist damit an der Börse 1,66 Mrd. Euro wert.
Als Dividende werden 0,65 Euro je Aktie vorgeschlagen, für 2020 waren im Herbst 2021 pro Titel 0,50 Euro ausgeschüttet worden.
Die Mieterlöse wuchsen 2021 gegenüber dem Jahr davor um 6,5 Prozent von 123,3 auf 131,3 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis stieg von 91,5 Mio. auf 109,5 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde ein Plus von 71,1 Mio. auf 81,3 Mio. Euro verzeichnet. Inklusive dem deutlich höheren Ergebnis aus der Immo-Bewertung erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) von 101,0 Mio. auf 270,3 Mio. Euro.
Die wichtige Ertragskennzahl FFO I (Funds From Operations) legte von 42,4 Mio. auf 60,8 Mio. Euro zu. Bei den Immo-Bewertungen entfiel der Großteil der Zugewinne mit 156,0 Mio. nach 52,7 Mio. Euro auf Deutschland. In Österreich stieg das Bewertungsergebnis von 8,7 Mio. auf 31,8 Mio. Euro, in CEE drehte es von -22,3 Mio. auf 10,9 Mio. Euro ins Plus. Das Portfolio bestand per Jahresende aus 375 (358) Immobilien mit einem Buchwert von 2,83 (2,48) Mrd. Euro. 48 Prozent der Buchwerte lagen in Deutschland, 35 Prozent in CEE, 17 Prozent in Österreich. 67 Prozent entfielen auf die Kategorie Gewerbe, 33 Prozent auf Wohnen - 15 Prozent auf Geschäfte, 7 Prozent auf Hotels.
Das Finanzergebnis verbesserte sich von minus 29,4 Mio. auf plus 0,7 Mio. Euro. Grund dafür waren Dividendenerträge aus den Investments in die CA Immo und die Immofinanz AG sowie insgesamt positive Bewertungseffekte für Derivate und die Pflichtwandelanleihe der Immofinanz bis zu ihrer Umwandlung in Aktien, heißt es. Aus der CA Immo ist die s Immo voriges Jahr ausgestiegen, aus der Immofinanz heuer. Die bisher größte s-Immo-Aktionärin Immofinanz wurde heuer mehrheitlich von der CPI Property Group S.A. des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek übernommen - die CPI hält nunmehr an der s Immo insgesamt 42,55 Prozent, davon 26,49 Prozent über die Immofinanz. (apa)