"Da CPIPG mit dieser spürbaren Erhöhung des Angebotspreises aus Sicht des Vorstands der s Immo den Aktionären nun eine faire Ausstiegsmöglichkeit einräumt, wird der Vorstand der s Immo den Aktionären empfehlen, für die Aufhebung des Höchststimmrechts in der Satzung zu stimmen", hieß es in der s-Immo-Mitteilung von Montagabend.
Die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek zugehörige CPI Property hält bereits 42,55 Prozent an der s Immo und besitzt auch die Mehrheit an der Immofinanz. Das Stimmrecht bei der s Immo ist derzeit mit 15 Prozent limitiert.
Sowohl die Aufhebung des Höchststimmrechts als auch die Stellung des von der CPI Property Group angekündigten Pflichtangebots stehen unter der aufschiebenden Bedingung der kartellrechtlichen Freigabe, wie es in der s-Immo-Mitteilung weiter heißt. Die s-Immo-Aktionäre sollen in einer früher als ursprünglich geplant stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung am 1. Juni über die Aufhebung des Höchststimmrechts abstimmen. (apa)