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sBausparkasse: Bilanz zum Geschäftsjahr 2016

Bausparen ist weiterhin die Nummer 1 der beliebtesten Spar- und Anlageformen in dem regelmäßig von der GfK Austria erhobenen Stimmungsbarometer. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 247.582 Bausparverträge neu eröffnet, was einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber 2015 entspricht.
Angelika Fleischl

Die Zinslandschaft verharrte 2016 auf dem historisch niedrigen Niveau des letzten Jahres, in vielen Bereichen blieben die Zinsen negativ. Spareinlagen weisen nur mehr, wenn überhaupt, eine „Anerkennungsverzinsung“ aus. Hier kann Bausparen mit der staatlichen Prämie punkten. Bausparen ist daher weiterhin die Nummer 1 der beliebtesten Spar- und Anlageformen in dem regelmäßig von der GfK Austria erhobenen Stimmungsbarometer. 36 Prozent der Befragten bezeichnen Bausparen als besonders attraktiv, nur übertroffen von dem Wunsch nach Wohneigentum mit 40 Prozent. Dahinter folgen dann Grundstücke kaufen mit 33 Prozent und Gold/Goldmünzen mit 28 Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 247.582 Bausparverträge neu eröffnet, was einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber 2015 entspricht. Dabei überwogen nach wie vor die mit fixer Verzinsung abgeschlossenen Verträge. Immerhin mehr als ein Drittel der Bausparer wurden aber mit variabler Verzinsung abgeschlossen. Die Bauspareinlagen der Bausparkasse der österreichischen Sparkassen Aktiengesellschaft (s Bausparkasse) liegen mit 6,8 Milliarden Euro (6.811 Mio. Euro, - 2,4 Prozent im Jahresvergleich) noch immer in führender Position im Bausparmarkt. Die Finanzierungsleistung erreichte mit 837 Millionen Euro nach wie vor ein hohes Niveau. Außerdem übernimmt Thomas Köck ab heute, 1. Juni 2017, den Vorstandsvorsitz der s Bausparkasse und tritt die Nachfolge von Josef Schmidinger an. Thomas Köck wird in Zukunft als Marktvorstand für Vertrieb, Marketing sowie Produktmanagement zuständig sein.