Mit Hilfe der Zielrufsteuerung des Schindler Port 4D werden nicht nur Transportzeiten verkürzt und die Mobilitätsströme ressourcensparend organisiert. Leerfahrten werden vermieden, Aufzüge in Ruhephasen abgeschaltet. Die User sind via App mit dem Aufzugssystem verbunden und können alle vorhandenen Features - von der Gesichtserkennung über die Robotik bis zur digitalen Unterhaltung - selbst steuern.
„Diese Produktentwicklung ist unsere Antwort auf drastisch gestiegene Energiekosten und den Wunsch nach reibungsloser Mobilität. Wir wollten ein System, dass für die Menschen in einem stark frequentierten Gebäude alle Wege nahezu fließend gestaltet und gleichzeitig Energiekosten einspart. Jede Leerfahrt kostet Zeit sowie Energie und die Jahre billiger Strom- und Gaspreise sind vorbei. Schindler Port 4D garantiert die optimale Auslastung aller Beförderungssysteme und vernetzt die vorhandenen Sicherheits- und Transportfunktionen miteinander. Mit Hilfe einer APP steuert und gestaltet jede Userin und jeder User seinen Mobilitätsstrom selbst.“
Auch am Wiener AKH findet das Vorgängermodell von Schindler Port 4D bereits erfolgreich Anwendung. Durch die Aufrüstung mit dem Schindler Port Verkehrsmanagementsystem im Zuge der Sanierung des roten Bettenrums werden laut Schindler 80 Prozent des Energieverbrauchs eingespart. Der Verbrauch der neun Personen- sowie Bettenaufzüge reduzierte sich von 10 MWh auf bis zu 1,7 MWh.