SE Ventures, der Risikokapitalfonds von Tech-Konzern Schneider Electric, baut sein Investment in nachhaltige Klima- und Industrietechnologien weiter aus. Die mit dem sogenannten Fund II bereitgestellten 500 Millionen Euro verdoppeln den insgesamt verwalteten Kapitalbestand auf nun eine Milliarde Euro. Damit ist die in Kalifornien ansässige SE Ventures eine der weltweit größten Fondsgesellschaften, die auf Nachhaltigkeitstechnologien spezialisiert ist. Der neue Fund II wird im Januar 2023 seine Arbeit aufnehmen und nahtlos an die Investitionstätigkeiten des 2018 ins Leben gerufenen Fund I anknüpfen. Ziel bleibt die Förderung von auf Klima-Tech, industrielle KI, Mobilität, Prop-Tech und Cybersicherheit spezialisierten Unternehmen.
Investitionen in eine nachhaltige Zukunft
„Wir leben heute in einer Welt, die von drei fundamentalen Krisen geprägt ist: Klimakrise, Wirtschaftskrise und Energiekrise,“ erklärt Nadège Petit, der als Chief Innovation Officer bei Schneider Electric tätig ist. Für ihn ist daher klar: „Wir brauchen einen tiefgreifenden Wandel. Und den möchten wir mit unserer Innovationskraft in den Bereichen Elektrifizierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung aktiv mitgestalten. Mit dem nun aufgelegten Fund II bekräftigen wir dieses Commitment und setzen insbesondere unsere Strategie zur Förderung von Start-ups weiter fort. Unternehmen, die eine besondere, vielversprechende Idee verfolgen und mutig an deren Umsetzung arbeiten, möchten wir die Ressourcen, Werkzeuge und Partner zur Verfügung stellen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Immer mit dem Ziel, gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für uns alle zu schaffen.“
Aufgebaut im Sinne eines klassischen Risikokapitalfonds, sind für SE Ventures vor allem eine agile Entscheidungsfindung sowie beschleunigte Investitionen charakteristisch. Gleichzeitig erhalten die finanzierten Unternehmen Zugriff auf das globale Ökosystem von Schneider Electric. Während der Laufzeit von Fund I hat SE Ventures die Wirksamkeit seines einzigartigen Modells wiederholt unter Beweis gestellt. So wurden Investitionen in über 40 Start-ups und sieben Venture-Fonds getätigt sowie Partnerschaften mit über 200 Start-ups geschlossen.