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Shopping Centerbetreiber fordern Öffnung ab 8. Februar

Zwei internationale Gutachten (von der Stanford University und vom Pasteur-Institut Paris) stufen das Risiko sich beim Einkauf anzustecken als minimal ein. Auch bei der Öffnung der Shops nach den bisherigen Lock-downs war kein signifikanter Anstieg der Infektionszahlen erkennbar, so das ACSP in einer Pressemitteilung.
Michael Neubauer

Der ACSP ist sich bewusst, dass Händler und Shoppingflächen-Betreiber in einem gemeinsamen Boot sitzen und daher drängen beide – Händler und Vermieter/Verpächter – dringend auf eine Öffnung der Geschäfte, damit der gesamte Handel nicht noch weiteren Schaden erleidet und zusätzlich zehntausende Menschen in die Arbeitslosigkeit getrieben werden.

Natürlich soll die Öffnung unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorschriften (inkl. FFP2 Maskenpflicht) vonstattengehen, die der ACSP seit Beginn der Pandemie unterstützt!

Wir müssen die Shops auch deshalb öffnen, um es unseren Händlern zu ermöglichen, ihre Winterware (ab)verkaufen zu können, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Warenlager sind randvoll und die Händler haben ihr Kapital im Warenbestand angelegt, was naturgemäß stark die Liquidität der Unternehmen drückt.   

Auch die Händler brauchen Planbarkeit. Es müssen Dienstpläne gemacht werden. Somit ist auch die Situation in den Schulen bedeutsam, weil viele Handelsangestellte schulpflichtige Kinder zu versorgen haben.

Wir brauchen daher einen Masterplan für den Februar! Wenn die stationären Handelsgeschäfte weiterhin geschlossen bleiben, wird es zu massiven Insolvenzen und leider auch zu weiter erhöhter Arbeitslosigkeit kommen.