Als vorbereitende Maßnahme zur Realisierung des Elbtowers wurde in der HafenCity Hamburg mit der Erstellung der Baugrubenumschließung begonnen. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt.
Es handelt es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn, der an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg stehenden Grundstücks gebunden ist, sondern um bauvorbereitende Maßnahmen.
Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.
Entworfen wurde der 245 Meter und 64 Stockwerke hohe Elbtower vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects.