News

SIGNA feiert Grundsteinlegung für HAUPTWACHE 1 in Frankfurt

Mit der Projektentwicklung HAUPTWACHE 1 realisiert SIGNA Real Estate zwischen City und Bankenviertel, an einem der zentralsten Plätze der Mainmetropole, einen Stadtbaustein, der zukunftsorientiertes Arbeiten sowie zeitgemäße Retail- und Gastronomiekonzepte unter einem Dach vereint.
Michael Neubauer
Hauptwache 1
Hauptwache 1
© Signa

Nun ist ein weiterer Meilenstein geschafft: Nachdem Ende 2022 die Baugenehmigung erteilt worden war, ist inzwischen die gesamte Bodenplatte fertiggestellt. Bald schon wird der Neubau sichtbar in die Höhe wachsen – und das noch pünktlicher, als es die Planung vorsieht.

Das neue Geschäftsgebäude wird nach Fertigstellung eine Gesamtmietfläche von rund 10.000 m² bereitstellen. Ab dem 1. Obergeschoss entstehen auf 7.150 m² zukunftsfähige Arbeitswelten, die sich unter anderem durch flexibel nutzbare Grundrisse auszeichnen. Das Erdgeschoss bietet auf 2.200 m² bedarfsbezogene, teilbare Einzelhandels- und Gastronomieflächen.

Ein Highlight sind die rund 600 m² umfassenden, üppig bepflanzten Dachterrassen mit beeindruckendem Blick auf die Frankfurter Skyline.„Mit der HAUPTWACHE 1 entwickeln wir einen in vielfacher Hinsicht identitätsstiftenden, urbanen Ort, der Dynamik, Offenheit und Vernetzung miteinander vereint“, sagt Tobias Sauerbier, Vorstand von SIGNA Real Estate.„Die Hauptwache ist der zentralste Platz unserer Stadt. Wir möchten seine Aufenthaltsqualität verbessern, indem wir mehr Angebote in die Innenstadt bringen. Es ist gut, dass sich das neue Gebäude nicht nur zur Hauptwache, sondern auch zum Friedrich-Stoltze-Platz hin öffnet. Das vorhandene Angebot wird durch den Einzelhandel zur Hauptwache und durch die Gastronomie zum Friedrich-Stoltze-Platz ergänzt“, so Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen.

Das Design: Architektur ausdrucksstark und durchdacht

Das Design des Gebäudes stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros caspar. Das neue Gebäude nimmt die Formensprache und Materialität des Umfelds auf und setzt mit seinen weichen Konturen gleichzeitig einen besonderen Akzent. Die Terrazzo-Fassade prägen dreifachverglaste, bodentiefe Fenster mit Öffnungsflügeln.„Der Entwurf reagiert mit seinen abgerundeten Ecken bewusst auf die besondere Umgebungssituation. Er ist dabei so geformt, dass er den Blick auf den benachbarten Friedrich-Stoltze-Platz und auf die Katharinenkirche öffnet. Durch die Idee des leicht verdrehten Baukörpers wird im Zusammenspiel mit der gegenüberliegenden Kirche eine Art Portalsituation geschaffen. Dieser Twist ist das subtile, aber markante Charakteristikum des Baus, während er zugleich die Idee der Integration von Unterschieden symbolisiert, die programmatisch so wichtig für die Zukunft der Innenstädte ist“, erläutert Christoph Wolf, Geschäftsführer und COO bei caspar. Er war in Vertretung des Gründers und geschäftsführenden Gesellschafters Caspar Schmitz-Morkramer zur Grundsteinlegung gekommen.

Nachhaltigkeit und Funktionalität im Fokus

Höchste ökologischen Standards bei bester digitaler Konnektivität: Nicht nur optisch verbindet sich der Entwurf durch die Verwendung von Holz, Glas, Stein und Grünzonen zu einem organischen, ressourcenschonenden Ganzen. „Konsequent gedachte Nachhaltigkeit in allen unseren Projekten ist unser Anspruch, unser Selbstverständnis und unsere Verantwortung bei der Neugestaltung unserer Innenstädte“, sagt Tobias Sauerbier.

Die LEED-Platin-Vorzertifizierung für die HAUPTWACHE 1 bestätigt diesen Ansatz. Das Gebäude wird gemäß KfW-Effizienzhausstandard 55 errichtet und mit einem ganzheitlichen Energiekonzept mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und Fernwärme höchste Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen.Im Frühling wurde das Bauvorhaben zudem mit der WiredScore-Platinum-Zertifizierung ausgezeichnet.