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Signa: Karin Exner-Wöhrer und Michael Mitterdorfer legten Aufsichtsratsmandate zurück

Auffassungsunterschiede hinsichtlich Rolle und Aufgaben des Aufsichtsrates als Begründung
Patrick Baldia
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© APA/HELMUT FOHRINGER | Nach nur wenigen Tagen im Amt legten die Signa-Aufsichtsräte Karin Exner-Wöhrer und Michael Mitterdorfer am Montag ihr Mandat zurück

Die vorige Woche in den Aufsichtsrat gewählte Unternehmerin Karin Exner-Wöhrer (Salzburger Aluminium Group) und der Immobilienexperte Michael Mitterdorfer legten Montagabend ihr Mandat zurück. Unterschiedliche Auffassungen über die Ausgestaltung der Arbeit und Aufgaben als Aufsichtsrat zum Erreichen der Zielsetzungen bei der Sanierung der Signa Development Selection AG und Signa Prime Selection AG führten zu diesem Schritt.

„Es traten Auffassungsunterschiede über die Rolle und Aufgaben des Aufsichtsrats im Sanierungsverfahren auf. Diese ließen sich nicht restlos klären. Deswegen haben wir gestern die Gremien informiert, dass wir das uns verliehene Aufsichtsratsmandat in der Signa Development Selection AG sowie Signa Prime Selection AG zurücklegen. Es ist, auch im Hinblick auf die Reputation des Wirtschaftsstandorts Österreich, wünschenswert, dass die in den Sanierungsplänen angestrebte Quote an die Gläubiger erreicht wird. Dafür wünschen wir allen Akteuren viel Erfolg," so Karin Exner-Wöhrer und Michael Mitterdorfer.