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Skifahren wird im Schnitt zehn Prozent teurer

Die Betreiber Sparmaßnahmen vor, die den Anstieg der Energiekosten abmildern sollen. Dies reicht von kürzeren Beschneiungszeiten über reduzierte Sitzheizung bis zum Verzicht auf Nachtskifahren bei Flutlicht, wie sechs Skigebiete auf Anfrage mitteilen.
Michael Neubauer
Skifahren
Skifahren
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Das Skifahren wird im kommenden Winter in Skigebieten beiderseits der bayerisch-österreichischen Grenze im Schnitt um etwa zehn Prozent teurer. Abgesehen davon bereiten die Betreiber Sparmaßnahmen vor, die den Anstieg der Energiekosten abmildern sollen. Dies reicht von kürzeren Beschneiungszeiten über reduzierte Sitzheizung bis zum Verzicht auf Nachtskifahren bei Flutlicht, wie sechs Skigebiete auf Anfrage mitteilen.

So wird in Garmisch-Partenkirchen der Preis eines Tagesskipasses für Erwachsene im Vergleich zur letzten Saison von 50 auf 55 Euro steigen, in der Weihnachtszeit und in den Faschingsferien kommt noch einmal ein Aufschlag von jeweils 2 Euro dazu. Ganz ähnlich sieht es im bei oberbayerischen Skifahrern beliebten Tiroler Skigebiet Christlum am Achensee aus: Ein Erwachsenenticket soll 55 statt 50 Euro kosten, wie Geschäftsführerin Nina Kofler sagt.

Bei den Bergbahnen Oberstdorf Kleinwalsertal - dem deutsch-österreichischen Zusammenschluss von sechs Gebieten im Allgäu und Vorarlberg - wird der Tagesskipass ebenfalls um 5 Euro beziehungsweise knapp zehn Prozent teurer, der neue Preis ist 57,50 Euro. "Das ist der Branchenschnitt", sagt Marketingleiter Jörn Homburg.

In der Tat: Das gilt auch für Kitzbühel und seine Nachbarskigebiete in Kirchberg und Mittersill: "Die Ticketpreise wurden zwischen neun und zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr angepasst, aufgrund der hohen Energiekosten", sagt eine Sprecherin des "KitzSki"-Verbunds. (apa)