News

Smart Building mit Hightech-Fassade

Anteil an dem Smart Building-Konzept hat die vollverglaste Doppelfassade, die mit technischen Sonnenschutzlösungen von Warema weiterentwickelt wurde.
Amelie Miller
Warema Cube Berlin
Warema Cube Berlin
© Warema/Adam Mørk

Mit seiner skulpturalen Fassade ist das Cube Berlin ein echter Hingucker. Die prismenförmigen Glasflächen spiegeln die Umgebung und lassen das Gebäude ständig anders aussehen, je nach Blickwinkel, Wetter und Tageszeit. Hinter den vollverglasten Faltungen verbergen sich von außen nicht einsehbare Balkone und Ausgucke für die Mieter. 

Cube Berlin wurde von dem Büroimmobilienspezialist CA Immo als Smart Commercial Building nach einem Entwurf von 3XN Architekten aus Kopenhagen errichtet. Der 42,5 m hohe Würfel beherbergt auf zehn Geschossebenen rund 17.500 Quadratmeter Büroflächen, die flexibel ausbaufähig sind und damit offen sind für alle Formen innovativen Bürolayouts. Aktivitätsbasiertes Arbeiten, dynamisches Büro, organisationsübergreifende Kommunikation, Mehrmieterbelegung: Das Cube Berlin bietet für alle modernen Arbeitsplatztrends die notwendige digitalisierte Umgebung wie Inhouse Navigation, das Tracking von Personen und Gegenständen oder Zugangskontrolle durch Personenerkennung. 

Das Ziel des Smart Building-Konzepts ist die optimale Unterstützung durch intelligente Technologien. Die bahnbrechende Innovation an diesem Konzept ist die speziell für das Cube Berlin entwickelte KI (künstliche Intelligenz): Das sogenannte „Brain“ vernetzt die gesamte Gebäudetechnik und macht das Cube Berlin erst wirklich „smart“. Dafür wurden rund 3.800 Sensoren bzw. Beacons im Haus installiert. Durch die ständige Kommunikation der Systeme untereinander wird das Nutzerverhalten kontinuierlich analysiert und interpretiert. Auf diese Weise kann der Betrieb des Gebäudes fortlaufend optimiert werden. Das selbstlernende System erkennt Verbesserungsbedarf und macht Vorschläge, wie sich Räume zum Beispiel effizienter oder sinnvoller nutzen lassen. 

Den Mietern steht für die selbständige Bedienung eine von Thing-it speziell für das Cube entwickelte App zur Verfügung, mit der sie Raumklima, Zugangsberechtigungen und Services steuern können. Per App werden auch die Parkplatzvergabe in der Tiefgarage und die Raumverteilung beim Desk Sharing gesteuert. Das Brain erkennt den Mitarbeiter über eine Bluetooth-Schnittstelle auf seinem Smartphone und kann ihm für jeden Arbeitsplatz die individuellen Raumklimaeinstellungen einstellen. 

Foto: Warema/Adam Mørk