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SMART CITY SÜD verkauft

Zeitgleich mit dem Start-Up von MY SMART CITY GRAZ informiert das Konsortium, dass der erste Bauabschnitt mit Namen SMART CITY SÜD erfolgreich am Markt platziert und an die LLB IMMO KAG verkauft wurde.
Michael Neubauer

Zeitgleich mit dem Start-Up von MY SMART CITY GRAZ informiert das Konsortium, dass der erste Bauabschnitt mit Namen SMART CITY SÜD erfolgreich am Markt platziert und an die LLB IMMO KAG verkauft wurde. Die VBV – Vorsorgekasse AG wird nach der Fertigstellung die SMART CITY SÜD zur Gänze über ihren VBV VK SR Immofonds erwerben. Dieser Fonds, der zu 100% der VBV-Vorsorgekasse gehört, verwaltet bereits jetzt neun nachhaltige Immobilien in Österreich und Deutschland. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der erste Bauabschnitt mit Namen SMART CITY SÜD präsentiert sich als multifunktionales Wohn- und Geschäftszentrum und markanter Eingang des neuen Stadtteils aus südlicher Richtung. Hier werden 252 Wohneinheiten und 4.600 m2 Büro- und Geschäftsflächen errichtet - insgesamt mit einer Fläche von 24.800 m2. Das Projekt wird über eine klima:aktiv-Zertifizierung verfügen und bis Ende 2020 fertiggestellt. Die Gestaltung des Gebäudes entsteht aus der Anlehnung an die Geschichte des Standortes. Früher vom Stahlbauunternehmen Waagner Biro genutzt, ist die Historie der Gegend als ehemaliges Industriegebiet ein wichtiger Baustein der My Smart City Graz. So erinnert seine äußere Form an die früheren Fertigungshallen mit ihren flach geneigten Satteldächern. Für die Fassaden wurde bewusst eine rohe Materialität mit industriellem Charme ausgewählt. Das Erdgeschoss wird unter anderem der gewerblichen Nutzung dienen und neben einem Lebensmittelgeschäft, eine Bäckerei, einen Kindergarten auch ein Fitnessstudio beherbergen. Auf sechs weitere Stockwerke verteilen sich 252 Wohnungen unterschiedlicher Größen mäanderförmig um zwei großzügige Höfe angeordnet. Die attraktive Begrünung durch Bäume und Sträucher bietet den Bewohnern Ruhe und Natur in unmittelbarer Nähe und trägt zum Wohlbefinden maßgeblich bei. Die geplanten Büroflächen ergänzen das Angebot heterogener Nutzungsmöglichkeiten und lassen ein lebendiges Haus entstehen. Eine Wand aus gestapelten Schiffscontainern schließt das Gebäude jeweils im Norden und im Süden ab. Sie dienen als zusätzlicher Stauraum für die Wohnungen. Die Lücken zwischen den Containern sind Freibereiche und werden meist von zwei Wohnungen zusammen genutzt. Die bunten Container spiegeln die Heterogenität der Gebäudenutzer wider und nehmen zugleich Bezug auf die Nähe zum Bahnhof.