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Smartes Licht unterstützt beim Lernen

Die Aspern Smart City Research GmbH (ASCR) hat in der VS Ebreichsdorf, VS Guntramsdorf und VS Unterwaltersdorf gemeinsam mit Wien Energie verschiedene Lichtszenario für Schüler beforscht.
Amelie Miller
NOE Schulen
NOE Schulen
© Andreas Tischler/Vienna Press

Die ASCR, die Forschungsgesellschaft von Siemens, Wien Energie, Wiener Netze und der Stadt Wien (Wirtschaftsagentur Wien und Wien 3420), konnte den Use Case 5e erfolgreich abschließen.

Bei diesem Forschungsprojekt wurden im Schuljahr 2021/2022 in der Volksschule Ebreichsdorf, Volksschule Guntramsdorf und der Volksschule Unterwaltersdorf untersucht, wie durch „smarte Beleuchtung“ das Lernverhalten und höhere Aufmerksamkeit von Schülern begünstigt werden kann.

Die Ergebnisse zeigen, dass das neue Licht nicht nur als angenehmer empfunden wird, sondern sich die Schüler insgesamt auch wacher gefühlt haben. 

In den beforschten Schulen wurde ein neues Beleuchtungssystem eingebaut: Zu den LED-Leuchten wurden Sensoren angebracht, die die Temperatur, die Bewegung, die Luftfeuchtigkeit, den CO2-Gehalt als auch die Lautstärke messen können. Mittels unterschiedlicher Beleuchtungssituationen konnte so das Wohlbefinden deutlich verbessert werden.

Auch das Raumklima lag im Forschungsinteresse: War im Klassenzimmer ein zu hoher C02-Gehalt gegeben, wurde dies dem Lehrpersonal mit einer rot leuchtende LED-Lampe signalisiert, um das Fenster zu öffnen und für genügend frische Luft zu sorgen. Die Firmen XAL und KITEO waren für die Beleuchtungssysteme zuständig. Unterstützt wurde das Projekt von der MA39 (Prüf-, Inspektions und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien) und der INTELLI Group.     

Ab 2023 bringt auch die EU-Richtlinie für Ökodesign neue Regelungen mit sich: So werden ab 2023 keine Halogenlampen, Kompaktleuchtstofflampen und auch keine T8- und T5-Lampen mehr in Verkehr gebracht – diese erfüllen nicht die Mindesteffizienzwerte und sind mit hohem Energieverbrauch verbunden.