Zulassungszahlen von E-Autos verdoppeln sich, Steuerreform macht E-Mobilität für Unternehmen attraktiver denn je und bei gesetzlichen Rahmenbedingungen spielen Lademöglichkeiten für E-Autos bereits eine gewichtige Rolle. Wer E-Mobilität bei Immobilien mitdenkt, hat die deutlich besseren Karten.
350.000 Bestellungen des neuen Tesla Modell 3 innerhalb weniger Tage beweisen eindrucksvoll, dass das Thema E-Mobilität nicht mehr aufzuhalten ist. Rund 9.000 E-Autos waren Ende des 1. Quartals 2016 in Österreich zugelassen, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Laut einer Studie von Generali würden 55% der befragten Österreicher beim Kauf des nächsten Autos auf ein Fahrzeug mit Alternativ-Antrieb umsteigen, in Norwegen machen E-Autos bereits heute rund 20% der Neuzulassungen aus.
Neben dem Willen zu mehr Nachhaltigkeit und steigendem Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein gilt auch die mit 1.1.2016 in Kraft getretene Steuerreform als Turbo für die Elektromobilität in Österreich. Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter profitieren von den Auswirkungen. Dazu gehören die volle Absetzbarkeit von E-Autos von der Vorsteuer, der Wegfall von NoVa und motorbezogener Versicherungssteuer oder die neue Sachbezugsregelung: null CO2-Emmission bedeutet null Euro Sachbezug. Bis zu 480 Euro netto spart sich ein Angestellter im Monat, das sind rund 6.000 Euro netto im Jahr.
Das wachsende Interesse an Elektromobilität ist ein wesentlicher Punkt für Immobilienentwickler und Bauträger, diese Thematik bei künftigen Projektplanungen zu berücksichtigen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wer elektrisch fährt, ist auf die entsprechende Ladeinfrastruktur angewiesen, unterwegs genauso wie zuhause oder im Büro. Wohnungen, Bürogebäude, Gewerbeimmobilien wie beispielsweise Shoppingcenter werden daher nicht nur Ladeinfrastruktur, sondern gesamthafte Ladelösungen benötigen, denn die Anforderungen der Nutzer sind vielschichtig: von der einzelnen Wallbox bis zur vernetzten Multiplatz-Lösung mit unterschiedlichen Kapazitäten.
Eine gesamthafte Ladelösung stellt nicht nur die Attraktivität der Immobilie sicher, sondern letztlich auch eine Konformität mit der Bauordnung. In Bundesländern wie in Niederösterreich, Steiermark, Wien, Oberösterreich bestehen bereits heute gesetzliche Anforderung hinsichtlich Ladeinfrastruktur. So muss bei der Ausgestaltung von Abstellanlagen für Kraftfahrzeuge dafür Vorsorge getroffen werden, dass Stellplätze (auch nachträglich) mit Ladepunkten bzw. Ladestationen ausgestattet werden können. Konkret heißt das, dass jede Abstellanlage mit mehr als 50 Stellplätzen mit Ladeinfrastruktur ausgestattet sein muss. In Niederösterreich – und dieses Modell gilt als Vorreiter und Vorbild für andere Bundesländer - betrifft dies auch Wohngebäude und andere nicht-öffentliche zugängliche Abstellanlagen mit mehr als 10 bzw. 12 Stellplätzen.
Pionier SMATRICS hat als erster Anbieter Österreich mit einem flächendeckenden Netz an Ladestationen ausgestattet und bestätigt: „Elektroautofahrer haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse beim Laden ihrer Fahrzeuge“, bringt es Dr. Michael-Viktor Fischer, Geschäftsführer von SMATRICS, auf den Punkt. „Die Bandbreite reicht von Firmen, die mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden wollen, über Mehrparteienhäuser, in denen die Stromkosten den einzelnen Usern zugeordnet werden müssen, bis hin zu Shopping Centern, die für die Ladungen verrechnen wollen. Die Immobilie muss dies als integrativer Bestandteil leisten können, niemand will zusätzlichen Aufwand durch Planung, Installation, Betrieb und Abrechnung der Ladeinfrastruktur“, so Fischer.
SMATRICS bietet ein Rundum-Sorglos-Angebot für professionelle Ladelösungen: von der Beratung und Planung der Infrastruktur, über behördliche Genehmigung, Installation und Betrieb bis hin zur Abrechnung der Ladung. „Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind keine Trends mehr, sondern für erfolgreiches Wirtschaften unumgänglich. Wer sich diese Eigenschaften auf die Fahnen heften will, kommt an E-Mobilität nicht vorbei“, ist Fischer überzeugt.
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