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Soforthilfe: Erste mobile Wohnhäuser fix

Um den Wohnungsmangel schneller zu bekämpfen, greift die Stadt zu einem „Sofortprogramm“. Mobile Wohnhäuser sollen den Wohnungsmangel bekämpfen - nun sind die ersten Standorte fix, erste Einheiten sollen 2017 fertig werden.
Angelika Fleischl

Da die Aufstockung des Wiener Wohnraums erst ab 2018/19 greift, ruft das Rathaus ein „Sofortprogramm“ ins Leben. Die ersten zwei mobilen Wohnhäuser mit insgesamt 330 Wohneinheiten sollen in Floridsdorf und in der Donaustadt entstehen und im vierten Quartal 2017 fertig sein. Beide Vorhaben starten im Oktober bzw. November. Die durchschnittliche Wohnungsgröße wird 50 Quadratmeter betragen. In Summe sollen im Zuge des „Sofortprogramms“ 1.000 Wohneinheiten in System- und Leichtbauweise geschaffen werden. Insgesamt sind für das „Sofortprogramm“ rund 30 Millionen Euro an Wiener Wohnbaufördermittel bereitgestellt. Voraussetzung für den Bezug einer Wohnung des „Sofortprogramms“ ist das Wiener Wohnticket. Die Konditionen für die künftigen Bewohner: Es gibt keinen Eigenmittelbeitrag und die Miete ist auf 7,50 Euro brutto pro Quadratmeter Nutzfläche begrenzt.