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Solide Stabilität

Als Pionier der ersten Stunde in Österreich hat die Immobilien-Aktiengesellschaft schon in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Und richtet auch die zukünftige Strategie auf Erfolg aus.
Amelie Miller

Als Pionier der ersten Stunde in Österreich hat die Immobilien-Aktiengesellschaft schon in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Und richtet auch die zukünftige Strategie auf Erfolg aus.

Viele Aktiengesellschaften, die im Immobiliensegment an der Börse notieren sind einander sehr ähnlich im Geschäftsmodell. Bei ATHOS wählt man bewusst andere Wege. Stabilität wird vor Risiko gestellt und man konzentriert sich auf Märkte und Segmente, in denen eigene Kompetenzen und Marktwissen eingebracht werden können.

„Wir sind ein oberösterreichisches Unternehmen, durch und durch.“ Skizziert Vorstand Mag. Stephan Hirsch eine der Kernsäulen der Strategie des Unternehmens. Man konzentriert sich auf den oberösterreichischen Immobilienmarkt und fährt sehr gut damit. Der Markt selbst und auch die Wirtschaftskraft des Bundeslandes sind stark, es ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, ertragreich in Immobilien zu investieren. Dass ATHOS im Land ob der Enns zu Hause ist zeigt sich auch in Aufsichtsrat und Fachbeirat des Unternehmens, dem Vertreter namhafter oberösterreichischer Firmen angehören.

Der Run auf das Betongold und die damit steigenden Preise bei Zukäufen hat allerdings auch bei ATHOS ein Umdenken in Gang gesetzt. Stephan Hirsch: „Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Verbesserung des Portfolios in vielerlei Hinsicht. Es wird danach getrachtet, die Rendite in den bestehenden Immobilien durch Sanierungsmaßnahmen, Erweiterungen und Neukonzeption zu verbessern.“

Ein besonders gutes Beispiel ist dafür ist das Objekt in der Franz-Fritsch Straße in Wels. Dabei wurde die Nutzfläche des Gebäudes aus den 1950er Jahren zwar nur um rund 5% erweitert, die Wohnungen aber kernsaniert und neu aufgeteilt. So entstanden zusätzlich 9 kleinere, leichter vermietbare Einheiten mit Balkon und teilweise zusätzlichen Eigengarten. Das Objekt wurde im Frühjahr 2015 nach 18-monatiger Bauzeit fertig gestellt und ist zur Gänze vermietet.

Fast 60% des Immobilienportfolios der ATHOS sind Wohnimmobilien, bei denen besonders nachhaltig Ertrag erwirtschaftet wird. Das Unternehmen ist darüber hinaus mit einer extrem hohen Eigenkapitalquote ausgestattet, die aktuell etwa rd. 66% beträgt. Das macht ATHOS auch besonders krisensicher im Hinblick auf mögliche Zinssteigerungen in der Zukunft. Auch die Bilanzierung nach UGB ist ein weiterer Indikator von Transparenz und Stabilität, die Anleger sehen damit klarer, wie es um die Unternehmenswerte bestellt ist.