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Stadtentwicklung in Wien II

An der Oberen Donaustraße entsteht ein Hotel mit mehr als 700 Zimmern. Gleichzeitig sollen über 700 Wohneinheiten entstehen, die einen Mix aus frei finanzierten und geförderten Wohnungen bieten.
Amelie Miller

Das im vierten Quartal 2018 von UBM Development zu 90 Prozent erworbene Projekt an der Oberen Donaustraße mit über 23.000 Quadratmeter nimmt konkrete Formen an und erhält einen Namen: LeopoldQuartier. Die UBM, als führender Hotelentwickler in Europa, plant dort ihr bislang größtes Hotel mit wesentlich mehr als 700 Zimmern. Gleichzeitig sollen über 700 Wohneinheiten entstehen, die einen Mix aus frei finanzierten und geförderten Wohnungen, aber auch einen großen Anteil moderner und flexibler Wohnmodelle, wie servicierte Business-Apartments, bieten werden.

„Wir setzen mit dem Hotel auf Wien als internationale Konferenzstadt. Auch von der Dimension her setzen wir neue Maßstäbe“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM.

Das LeopoldQuartier befindet sich in fußläufiger Distanz zur Innenstadt, wortwörtlich nur einen Brückenschlag vom Ersten entfernt. Gleichzeitig liegt das neue Stadtquartier in unmittelbarer Nähe zum Augarten und profitiert damit von dieser großflächigen Parkanlage. Das Gesamtareal wird sich in mehrere Baufelder strukturieren, auf denen die gesamte Palette der aktuell gefragtesten Assetklassen (Hotel und Wohnen) abgedeckt wird. Die Kompetenz bei der Quartierentwicklung hat UBM mit dem QBC (Quartier Belvedere Central) am Hauptbahnhof bewiesen, das sich mit den letzten beiden Bauteilen im Endspurt befindet.

„Wir schaffen durch das LeopoldQuartier ein lebendiges, grünes Stadtquartier, das den Bewohnern undAnrainern die Annehmlichkeiten der Zentrumsnähe zum einen und zum anderen die Lebensqualitätzwischen Donaukanal und Augarten bietet“, berichtet Gerald Beck, Geschäftsführer UBM Österreich und Mitglied des Executive Committee. „Wir sind mit den Vertretern des Bezirks in engem Kontakt und wollen mit dem Bau des LeopoldQuartiers auch das infrastrukturelle Angebot erweitern. Interaktion mit den Anrainern ist geplant und erwünscht“, ergänzt Beck.

Aus heutiger Sicht ist eine Bauzeit von Frühling 2020 bis 2023 vorgesehen. Es ist eine komprimierte Bauführung geplant, um größtmögliche Rücksicht auf die Anrainer zu nehmen.