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Starker Jahresauftakt für die Top 5- Bürovermietungsmärkte

Laut einer aktuellen Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE wurden in den ersten drei Monaten 2017 in den fünf Topstandorten Deutschlands 848.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Angelika Fleischl

Laut einer aktuellen Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE wurden in den ersten drei Monaten 2017 in den fünf Topstandorten Deutschlands 848.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allen voran trugen die starken Umsatzergebnisse in Hamburg mit 164.000 Quadratmeter (plus 53 Prozent) und München mit 262.400 Quadratmeter (plus 36 Prozent) zu diesem Ergebnis bei. Mit einem geringeren Umsatz als noch 2016 mussten sich die Städte Berlin, Düsseldorf und Frankfurt zufrieden geben. Mit dem höchsten Umsatz verdrängt München die Hauptstadt Berlin auf den zweiten Platz. Einen großen Teil der Umsatzergebnisse steuerte der TMT-Sektor (Telekommunikation, Medien und Technologie) mit 19 Prozent der Gesamtumsatzfläche bei. Dies zeigte sich vor allem in den Städten München (28 Prozent) und Frankfurt (20,5 Prozent). Dieser blieb dennoch hinter dem Finanzsektor zurück. In allen Standorten konnte ein anhaltender Rückgang von leerstehenden Büroflächen am Gesamtbestand verzeichnet werden. So verringerte sich der Leerstand um mehr als 17 Prozent auf rund 4,2 Millionen Quadratmeter. So liege die Leerstandsrate in München nur noch bei 3,7 Prozent, in Berlin bei 4,2 Prozent. Die Spitzenmieten stiegen aufgrund ungebrochener Nachfrage weiter. Frankfurt ist mit einer Spitzenmiete von 39,50 Euro die einzige Stadt ohne Steigerung, dennoch der teuerste Standort. In Berlin wurde der stärkste Anstieg von 10 Prozent auf 27,50 Euro pro Quadratmeter verzeichnet.