Wichtige Investitionen wurde getätigt und die Weichen für eine weiterhin stabile Entwicklung sind gestellt. Mit stolzen 103 Millionen Euro hat die Steinbacher-Gruppe ihren Umsatz um 1,5 Prozent gesteigert – und das bei einer insgesamt stagnierenden Marktmenge.
„Die ganze Branche kämpft mit Fachkräftemangel. Und die Fachkräfte, die es gibt, werden vor allem im Neubau eingesetzt. Darunter leidet natürlich die Sanierung“, erläutert Geschäftsführer Mag. Roland Hebbel die Marktsituation. Umso erfreulicher, dass die 480 Steinbacher-Mitarbeiter, davon 320 allein am Hauptstandort Erpfendorf, gemeinsam dieses Spitzenergebnis erwirtschafteten. „Wir sind sehr stolz auf das Miteinander in unserem Betrieb und dass unsere Dämmstoff-Familie so fest zusammenhält“, resümiert Geschäftsführerin Mag. Ute Steinbacher. Hinzu kommen nachhaltige strategische Entscheidungen für eine sichere Zukunft.
Sprichwörtlich sonnig wird die Zukunft am Standort Erpfendorf mit der neuen Photovoltaikanlage, die im letzten Herbst fertiggestellt wurde: 3.420 Panels erbringen auf einer Dachfläche von rund 10.000 Quadratmeter eine Leistung von ca. 1 MWp! So produziert Steinbacher rund 1 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr aus purer Sonnenenergie, womit mehr als 260 Einfamilienhäuser zur Gänze versorgt werden könnten. Die Anlage ist mit einem intelligenten Energiemanagementsystem verknüpft, sodass die Energie jeweils optimal eingesetzt wird.
Die Weichen am Standort Erpfendorf sind also gestellt, um den steigenden Anforderungen aufgrund des Wachstums gerecht zu werden. Damit die positive Entwicklung gesichert ist, steckt Steinbacher ca. 2 Prozent seines jährlichen Umsatzes in die eigene Forschung und Entwicklung. Derzeit wird mit unterschiedlichen Rohstoffen und an diversen Rohstoffparametern sowie an alternativen Anwendungsbereichen für die Produktpalette geforscht.