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Steinhoff-Immobilien zu hoch bewertet

Das Gutachten zeigt für die insgesamt 140 Grundstücke und Immobilien einen Wert von 1,1 Milliarden Euro, der zuvor von Steinhoff noch mit 2,2 Milliarden Euro kalkuliert worden war.
Angelika Fleischl

Der Steinhoff-Konzern gab bekannt, dass das Immobilienportfolio des Möbelkonzerns, zu dem auch die österreichische Leiner/Kika-Kette gehört, um mindestens eine Milliarde Euro zu hoch bewertet war. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die die von der Steinhoff-Tochter Hemisphere International beauftragte Bewertungsgesellschaft CBRE Limited durchgeführt hat. 

Das Gutachten zeigt für die insgesamt 140 Grundstücke und Immobilien einen Wert von 1,1 Milliarden Euro, der zuvor von Steinhoff noch mit 2,2 Milliarden Euro kalkuliert worden war. Der Wert der Immobilien war auch künstlich aufgeblasen, zeigt das Gutachten. Leerstände waren nicht berücksichtigt.