Der Baukonzern Strabag ändert die Modalitäten für die Zahlung der Dividende. Die bei der Hauptversammlung am 16. Juni beschlossen Gewinnausschüttung von 2,00 Euro je Aktie soll am 27. Juni über die Kontrollbank (OeKB) an die jeweilige Depotbank der Aktionärinnen und Aktionäre erfolgen. Dies sei möglich, ohne dass der sanktionierte russische Großaktionär Oleg Deripaska Geld erhält.
Es sei auf andere Weise sichergestellt, dass an MKAO "Rasperia Trading Limited" keine Dividende geleistet wird, teilte der Konzern am Freitag mit. Bereits im Vorjahr hatte die Strabag aus dem gleichen Grund nachträglich die Zahlungsmodalitäten für die Dividende geändert. (apa)