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STRABAG baut in Uganda

Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im März und sind für 30 Monate angelegt. Das Projekt wird vom Europäischen Entwicklungsfonds kofinanziert.
Amelie Miller

Der börsenotierte, europäische Baukonzern STRABAG hat über seine Tochtergesellschaft STRABAG International den Auftrag zum Ausbau einer 66 km langen Straße in Uganda erhalten. Die Sandpiste zwischen Atiak und Laropi soll verbreitert und asphaltiert werden. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im März und sind für 30 Monate angelegt. Der Auftragswert liegt bei rund 54 Millionen Euro, wobei das Projekt vom Europäischen Entwicklungsfonds kofinanziert wird.

„Die Strecke liegt im abgelegenen Norden Ugandas, ist damit aber ein wichtiger Teil der Verbindung zur Hauptstadt Kampala im Süden bzw. Richtung Norden durch den Anschluss an den Weißen Nil in Laropi, wo wir auch eine Fähranlegestelle bauen,“ erklärt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Straßen und Dämme
STRABAG wickelt seit den 1970er Jahren in dieser afrikanischen Region nicht nur Straßenbau-Projekte ab, etwa die Straße von Kigali nach Gatuna in Ruanda oder das Bus Rapid Transit-Projekt in Tansania, sondern ist auch im Dammbau aktiv.